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Polizist machte nach Messerattacke von Dienstwaffe Gebrauch

Medieninformation: 367/2024
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 26.06.2024, 08:30 Uhr

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Polizist machte nach Messerattacke von Dienstwaffe Gebrauch

Zeit:     26.06.2024, gegen 01:50 Uhr
Ort:      Dippoldiswalde

In der vergangenen Nacht ist ein Polizist des Reviers Freital-Dippoldiswalde von einem Mann (24) mit einem Messer attackiert worden. Er musste von seiner Dienstwaffe Gebrauch machen.

Nach Mitternacht ist ein Streifenteam des Polizeireviers wegen einer Lärmbelästigung auf die Nikolai-Ostrowski-Straße gerufen worden. Die beiden Männer (17, 24) in der betroffenen Wohnung reagierten aggressiv. Daraufhin zogen sich die Beamten zunächst aus dem Mehrfamilienhaus zurück und forderten Verstärkung an. Dabei wurden sie aus einem Fenster der Wohnung heraus mit Gegenständen beworfen. Wenig später trafen weitere Revierpolizisten sowie Beamte der Bundespolizei am Ort des Geschehens ein.

Zeitgleich verließen die beiden Männer die Wohnung und kamen aus dem Haus.

Der 24-Jährige rannte mit einem Messer in der Hand auf einen Polizisten zu und wollte diesen offenbar attackieren. Daraufhin machte der Beamte von seiner Dienstwaffe Gebrauch. Durch die Schüsse wurde der 24-jährige Angreifer verletzt. Er kam in ein Krankenhaus.

Der 17-Jährige hatte einen Hund bei sich, den er auf Beamte der Bundespolizei losließ. Die Bundespolizisten setzten in der Folge ihre Dienstwaffen gegen das Tier ein und verletzten es.

Die Polizei ermittelt gegen die beiden Deutschen. Dabei wird auch die Rechtmäßigkeit der Schusswaffenanwendung durch die Polizeibeamten überprüft. (ml)

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