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Brand in Mehrfamilienhaus | Verfolgungsfahrt | Jugendliche bei Unfall verletzt

Medieninformation: 90/2024
Verantwortlich: Josephin Sader (js), Therese Leverenz (tl)
Stand: 16.02.2024, 11:04 Uhr

Brand in Mehrfamilienhaus

Ort: Leipzig (Paunsdorf), Waldzieststraße
Zeit: 16.02.2024, gegen 02:40 Uhr

Aus bisher unbekannter Ursache kam es in der Nacht von Donnerstag auf den heutigen Freitag zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Leipzig-Paunsdorf, welcher einen Einsatz von Feuerwehr, Rettungswesen und Polizei nach sich zog. Im Zuge der ersten Maßnahmen vor Ort wurden zwei Personen aufgefunden, welche trotz sofort eingeleiteter medizinischer Maßnahmen verstarben. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden darüber hinaus mehrere Personen leicht verletzt sowie eine weitere Person schwer verletzt, welche zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Alle Bewohner des Hauses mussten evakuiert werden. Die Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen und wird einen Brandursachenermittler zum Einsatz bringen. Die Identitäten der Verstorbenen sind noch nicht geklärt. (tl, StA)

 

Verfolgungsfahrt

Ort: Leipzig (Zentrum-West), Karl-Tauchnitz-Straße
Zeit: 16.02.2024, 00:007 Uhr

Heute Morgen kurz nach Mitternacht fuhren Polizeibeamte auf der Käthe-Kollwitz-Straße in Leipzig in Richtung Gördelerring. Auf der Gegenfahrbahn stellten sie einen Mercedes Benz fest, welcher trotz Dunkelheit ohne Licht unterwegs war. Daraufhin entschlossen sich die Beamten, das Fahrzeug einer Kontrolle zu unterziehen. Trotz Anhaltesignale reagierte das Fahrzeug nicht und entzog sich mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Innenstadt der Kontrolle. Als der Mercedes Benz wieder nach rechts in die Karl-Tauchnitz-Straße abbog, verlor er in der weiteren Folge die Kontrolle über den Pkw und kam nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug stieß gegen einen Ampelmast, das Geländer einer Haltestelle und kam schließlich an einer Hauswand zum Stehen. Der Fahrer flüchtete daraufhin fußläufig in Richtung Friedrich-Ebert-Straße vom Unfallort. Die Polizeibeamten nahmen zu Fuß die Verfolgung auf, konnten den unbekannten Tatverdächtigen jedoch nicht stellen. Auch eine sofort eingeleitete Tatortbereichsfahndung führte nicht zum Erfolg. Während der gesamten Verfolgungsfahrt fuhr der Mercedes-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit, überfuhr mehrere rote Ampeln und übte gefährliche Fahrmanöver aus. Die am Pkw angebrachten Kennzeichen standen zur Fahndung und gehörten nicht zu dem Mercedes Benz. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen zu mehreren Delikten aufgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. (js)

 

Jugendliche bei Unfall verletzt

Ort: Leipzig (Zentrum-Nord), Tröndlinring
Zeit: 15.02.2024, gegen 17:25 Uhr

Am Donnerstagabend querte eine Fußgängerin (14) den Tröndlinring in nördliche Richtung und betrat dazu den Gleisbereich. In der weiteren Folge übersah die 14-Jährige eine Straßenbahn (Fahrer: 28), die in östliche Richtung fuhr und sie nachfolgend erfasste. Die Fußgängerin wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein Sachverständiger der DEKRA unterstützte die Unfallaufnahme durch den Verkehrsunfalldienst der Polizeidirektion Leipzig. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wurde mit etwa 2.000 Euro beziffert. (tl)

 

Sachbeschädigung an mobilen Blitzer

Ort: Leipzig (Neulindenau), Spinnereistraße
Zeit: 15.02.2024, gegen 22:15 Uhr bis 22:50 Uhr

Im angegebenen Zeitraum beschmierten Unbekannte einen mobilen Blitzer, welcher dadurch außer Funktion gesetzt wurde. Die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte noch nicht abschließend beziffert werden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts einer Sachbeschädigung. (tl)

 

Volksverhetzung

Ort: Leipzig (Altlindenau), Lindenauer Markt
Zeit: 15.02.2024, 13:10 Uhr bis 13:50 Uhr

Am Donnerstagmittag wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein Mann fremdenfeindliche Parolen am Lindenauer Markt rufen soll. Eingesetzte Polizeibeamte des Polizeireviers Leipzig-Südwest konnten den Tatverdächtigen (48, deutsch) bereits wenig später stellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Der 48-Jährige wurde zur Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen auf ein Polizeirevier gebracht und im Anschluss entlassen. Er hat sich nun wegen des Verdachts der Volksverhetzung zu verantworten. (tl)


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