Heinsdorfergrund, OT Unterheinsdorf: Brandursachenermittlung nach Großbrand dauert an
Verantwortlich: Oliver Wurdak
Stand: 27.06.2019, 17:38 Uhr
Brandursachenermittlung nach Großbrand dauert an (Stand: 17 Uhr)
Heinsdorfergrund, OT Unterheinsdorf – (ow) Nachdem es am Mittwochnachmittag bei einem galvanotechnischen Betrieb im Gewerbegebiet „Kaltes Feld“ zum Großbrand einer Produktionshalle gekommen war (siehe Medieninformation 375/2019 vom 27. Juni), dauern die Untersuchungen der Kriminalpolizei zur Brandursache an. Da der Brand noch nicht vollständig gelöscht ist – es befinden sich noch mehrere kleinere Glutherde in den Trümmern der vom Brand betroffenen Produktionshalle – konnten auch die Brandursachenermittler noch nicht in die Halle vordringen. Zudem muss dazu der Weg durch den Abrissbagger bereitet werden, ohne dass er dabei wichtige Spuren zerstört. In diesem Prozess befindet man sich derzeit und es liegt die Einschätzung vor, dass am Freitag mit der konkreten Brandursachenermittlung begonnen werden kann.
Der entstandene Sachschaden ist noch nicht geschätzt, liegt aber mindestens im siebenstelligen Euro-Bereich.
Am Donnerstag waren nochmals 18 Polizeibeamtinnen und Beamte vor Ort im Einsatz, insbesondere mit Absperrmaßnahmen und der Koordinierung der Vorarbeiten zur Brandursachenermittlung begriffen. Auch die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren aus Heinsdorfergrund, Reichenbach und Lengenfeld sind nach wie vor in einem sich ablösenden Rhythmus im Einsatz, um den Brand möglichst schnell endgültig zu löschen.