1. Navigation
  2. Inhalt
Inhalt

Getrübte Badefreude

Vorsicht vor Diebstählen an Badeseen

Die Polizeidirektion Görlitz verzeichnet eine Häufung von Diebstählen an Badeseen. Mit diesen Tipps schützen Sie sich vor Langfingern.
Vorsicht vor Diebstahl am Badesee

Die Polizeidirektion Görlitz verzeichnet eine Häufung von Diebstählen an Badeseen. Mit diesen Tipps schützen Sie sich vor Langfingern.

Gestohlene Surfbretter, abhandengekommene Technik, entwendete Brieftaschen und Fahrzeugschlüssel – in letzter Zeit kommt es an Badeseen, insbesondere im Landkreis Görlitz und Bautzen, gehäuft zu Diebstählen.

Aus diesem Anlass geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Wertgegenstände und persönlichen Dinge vor Langfingern schützen können, um eine unbeschwerte Sommerzeit am Badesee genießen zu können:

  • Vermeiden Sie hohe Geldsummen genauso wie teure Kleidung, Schuhe oder das Smartphone am Badeplatz. Nehmen Sie nur tatsächlich benötigte Gegenstände an den Badeplatz mit. Lassen Sie also ihre Kreditkarten, teuren Schmuck, Tablets, größere Geldbeträge und teure Sonnenbrillen zu Hause.
  • Hinterlassen Sie Wertgegenstände nie unbeaufsichtigt am Badeplatz. Nutzen Sie mögliche Schließkastensysteme vor Ort. Sichern sie auch den Schlüssel für das Schließfach. Verbringen sie die Wertsachen in einen druck- und wasserdichten Aufbewahrungsbehälter, welcher mit ins Wasser genommen werden kann.
  • Aufblasbare Schwimmbojen mit integrierter, wasserdichter Tasche stellen eine ideale Aufbewahrungsmöglichkeit für Wertgegenstände dar. Mit einer Schwimmboje am Körper können so nicht nur Handy und Co. im Wasser sicher bei sich getragen und vor Langfingern geschützt werden, sondern sie bieten auch zusätzliche Sicherheit für die Schwimmenden.
  • Nur vertrauenswürdige Personen bitten, vorübergehend auf die Sachen aufzupassen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Es sollte sich niemand darauf verlassen, dass ein Fremder ununterbrochen auf die eigenen Habseligkeiten achtet.
  • Melden Sie verdächtige Personen einer Aufsichtsperson des Bades. Informieren Sie bei Straftaten die örtliche Polizeidienststellen. Nur so kann man Schwerpunkte erkennen und Gegenmaßnahmen einplanen.

Ist es zu einem Diebstahl gekommen oder Ihre Zahlungskarte ist abhandengekommen?

  • Lassen Sie umgehend Ihre Zahlungskarten über den telefonischen Sperr-Notruf unter 116 116 (rund-um-die-Uhr erreichbar und kostenfrei innerhalb Deutschlands) sperren.
  • Prüfen Sie Ihre Kontobewegungen. Unstimmige Abbuchungen sollten Sie sofort Ihrer Bank melden.
  • Erstatten Sie bei Verdacht auf eine Straftat eine Strafanzeige bei der Polizei. Diese kann zusätzlich die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift veranlassen.

Marginalspalte

Mehr Informationen zu diesem Präventionsthema

ProPK