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Zentralstelle für polizeiliche Prävention

In der Zentralstelle für polizeiliche Prävention des Landeskriminalamtes werden die Schwerpunktaufgaben der Kriminal- und Verkehrsprävention sowie des polizeilichen Opferschutzes wahrgenommen.

 

Leiter der Zentralstelle für polizeiliche Prävention im LKA Sachsen ist Herr Ralf Richter.

 

Aufgabengebiete der Zentralstelle für polizeiliche Prävention

Die Sachgebiete sind verantwortlich für die Erarbeitung, Entwicklung und Koordinierung von landesweiten Präventionsprojekten, -konzepten und -standards, die Umsetzung des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (siehe www.polizei-beratung.de) sowie für die Erarbeitung von landesspezifischen Publikationen.

Im Sachgebiet „Kinder- und jugendorientierte Prävention“ werden insbesondere die Themen:

  • Gewaltprävention
  • Gefährdungen durch digitale Medien
  • Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen
  • Drogenprävention
  • Verkehrsprävention und
  • Vertrauensvoller Dialog mit Verbänden und Vereinen von Migranten und Flüchtlingen

bearbeitet. Zudem erfolgt dort die Koordinierung der ressortübergreifenden Zusammenarbeit nach dem Arbeitsansatz „Prävention im Team“. Ein „Kollege“ in diesem Sachgebiet ist POLDI - die Sympathiefigur der sächsischen Polizei.

 

 


Sympathiefigur Poldi
(© Polizei Sachsen)

Das Sachgebiet „Polizeiliche Beratung/Opferschutz“ ist zuständig für die sicherungstechnische Beratung von besonders gefährdeten öffentlichen Gebäuden/Einrichtungen und Behörden/Ämtern sowie Kulturgütern und Museen in Landesbesitz des Freistaates Sachsen.

In diesem Sachgebiet werden die Nachweise über Errichterunternehmen für mechanische Sicherungseinrichtungen, Überfall- und Einbruchmeldeanlagen sowie Videoüberwachungsanlagen geführt, auf deren Grundlage sich Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen geeignete Firmen für die Installation technischer Sicherungen auswählen können.

In der verhaltensorientierten Beratung werden u. a. landesspezifische Medien zur Vermittlung spezieller Verhaltensregeln zum Schutz vor Straftaten beispielsweise für die Sicherheit von Senioren erarbeitet.

Zudem wirken die Mitarbeiter in Netzwerden des Opferschutzes mit und sind Bindeglied zwischen dem Landespräventionsrat im Freistaat Sachsen und den Polizeidienststellen im Rahmen kommunalpräventiver Gremienarbeit.