Bilanz nach Aktionstag »sicher.mobil.leben«
Auch in Leipzig kontrollierten die Beamtinnen und Beamten.
(© Polizei Sachsen)
Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa: »Diese Aktionstage sind nicht nur wichtig, um potenzielle Verstöße zu ahnden. Wir nutzen bewusst die Öffentlichkeit, um alle Verkehrsteilnehmende wiederholt an ihre Verantwortung zur erinnern und damit ein gemeinsames Bewusstsein für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu erzeugen.«
458 Polizeibeamtinnen und -beamte waren im Einsatz
In Sachsen waren in den 24 Stunden insgesamt 458 Polizistinnen und Polizisten an 147 Kontrollstellen beteiligt. Besonders oft mussten sie Fahrerinnen oder Fahrer feststellen, die durch Handy oder Kopfhörer abgelenkt waren. 173 solcher Verstöße wurden sachsenweit registriert. Weiterhin gab es elf Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis beziehungsweise Fahren trotz Fahrverbot. 15 Mal musste die Weiterfahrt unterbunden werden.
Fahrtüchtigkeit ist die aktuelle, situationsabhängige Fähigkeit einer Person, ein Fahrzeug sicher zu führen. Hierbei können verschiedene Faktoren Einfluss haben: Alkohol und Drogen, aber auch Krankheit oder Müdigkeit. Unterschätzt wird häufig auch das Gefahrenpotential von dauerhaften oder temporären körperlichen Einschränkungen, psychischen Ausnahmesituationen sowie Krankheitsbildern wie schlechtes Sehen oder Hören.