Cybercrime Competence Center Sachsen (SN4C)
(© LKA Sachsen)
Täter im Bereich der Cybercrime agieren regelmäßig technisch hoch professionell und vernetzt. Im Internet haben sich Strukturen gebildet, die unter dem Deckmantel der Anonymität im Netz arbeitsteilig eine sogenannte „Underground Economy“ aufgebaut haben und diese äußerst erfolgreich betreiben. Mit Hilfe des Internets werden die unterschiedlichsten Kriminalitätsfelder bedient – das reicht vom einfachen Betrug, über das Abfischen sensibler Daten und z. B. dem Auslösen von rechtswidrigen Online-Transaktionen bis hin zur Verbreitung von Kinderpornografie und vielem anderen mehr.
Diese Strukturen aufzudecken und erfolgreich zu bekämpfen, ist das erklärte Ziel des SN4C. Mittel der Wahl ist hierbei ein integrativer Ansatz, welcher alle Spezialisten unter einem Dach vereint und damit die Basis für kurze Kommunikationswege, wertvolle Synergieeffekte, gezielte Analyse und deliktspezifischer Auswertung schafft. Auch die gezielte Beschaffung notwendiger Hard- und Software, sowie die Beobachtung aktueller technischer Entwicklungen auf dem stark prosperierenden Weltmarkt fallen in den Aufgabenbereich des SN4C.
Neben dem Ausbau der repressiven Möglichkeiten setzt das LKA Sachsen beim Thema Cybercrime auch stark auf Prävention, also die Aufklärung von Unternehmern, Nutzern usw. Einfache Formel: Werden die Nutzer für ihr Verhalten im digitalen Raum stärker sensibilisiert, haben es Cyberganoven deutlich schwerer und Cyberkriminalität wird bereits im Ansatz erfolgreich bekämpft.
Standardisierte Beschaffung und Ausstattung für ganz Sachsen kombiniert mit optimal verkürzten Beschaffungswegen und damit verbundener, kontinuierlicher Fortbildung, kommt im Rahmen des SN4C eine besondere Rolle zu. Cyber-Polizisten müssen immer über „state-of-the-art“-Wissen verfügen!
Im SN4C arbeiten derzeit rund 90 Mitarbeiter. Es verfügt über entsprechend hochwertige Technik, ganz sicher aber nicht über irgendwelche exotischen Supercomputer. Die Arbeit der IT-Spezialisten findet mehrheitlich an geläufigen, hochwertigen Computerarbeitsplätzen statt, welche über den Zugang zu Hochleistungsservern verfügen. Das tatsächlich Erstaunliche sitzt vor den Computern! Es nützt die modernste Technik nichts, wenn man nicht in der Lage ist, diese im vollem Umfang einzusetzen und zu bedienen.
Die Stärke eines SN4C ergibt sich aus der Kombination Mensch/Maschine. Das Wissen über die möglichen Fundstellen der benötigten Daten, über die Möglichkeiten der Datenablage, der gezielte Einsatz von geeigneter Software, bis hin zur Entwicklung eigener Software- und Hardwarelösungen – das ist die Basis für erfolgreiche Arbeit bei der Bekämpfung von Cybercrime. Wir organisieren das SN4C ähnlich der Täterseite – d. h. wir haben Spezialisten für die jeweiligen Arbeitsschritte und führen diese unter einem organisatorischen Dach zusammen – dem SN4C.
Die dabei zu bearbeitenden Fälle betreffen die gesamte Bandbreite der Cybercrime. Cybercrime umfasst Straftaten, die sich gegen
• das Internet,
• weitere Datennetze,
• informationstechnische Systeme oder
• deren Daten
richten. Cybercrime umfasst auch solche Straftaten, die mittels dieser Informationstechnik begangen werden.
Diese Strukturen aufzudecken und erfolgreich zu bekämpfen, ist das erklärte Ziel des SN4C. Mittel der Wahl ist hierbei ein integrativer Ansatz, welcher alle Spezialisten unter einem Dach vereint und damit die Basis für kurze Kommunikationswege, wertvolle Synergieeffekte, gezielte Analyse und deliktspezifischer Auswertung schafft. Auch die gezielte Beschaffung notwendiger Hard- und Software, sowie die Beobachtung aktueller technischer Entwicklungen auf dem stark prosperierenden Weltmarkt fallen in den Aufgabenbereich des SN4C.
Neben dem Ausbau der repressiven Möglichkeiten setzt das LKA Sachsen beim Thema Cybercrime auch stark auf Prävention, also die Aufklärung von Unternehmern, Nutzern usw. Einfache Formel: Werden die Nutzer für ihr Verhalten im digitalen Raum stärker sensibilisiert, haben es Cyberganoven deutlich schwerer und Cyberkriminalität wird bereits im Ansatz erfolgreich bekämpft.
Standardisierte Beschaffung und Ausstattung für ganz Sachsen kombiniert mit optimal verkürzten Beschaffungswegen und damit verbundener, kontinuierlicher Fortbildung, kommt im Rahmen des SN4C eine besondere Rolle zu. Cyber-Polizisten müssen immer über „state-of-the-art“-Wissen verfügen!
Im SN4C arbeiten derzeit rund 90 Mitarbeiter. Es verfügt über entsprechend hochwertige Technik, ganz sicher aber nicht über irgendwelche exotischen Supercomputer. Die Arbeit der IT-Spezialisten findet mehrheitlich an geläufigen, hochwertigen Computerarbeitsplätzen statt, welche über den Zugang zu Hochleistungsservern verfügen. Das tatsächlich Erstaunliche sitzt vor den Computern! Es nützt die modernste Technik nichts, wenn man nicht in der Lage ist, diese im vollem Umfang einzusetzen und zu bedienen.
Die Stärke eines SN4C ergibt sich aus der Kombination Mensch/Maschine. Das Wissen über die möglichen Fundstellen der benötigten Daten, über die Möglichkeiten der Datenablage, der gezielte Einsatz von geeigneter Software, bis hin zur Entwicklung eigener Software- und Hardwarelösungen – das ist die Basis für erfolgreiche Arbeit bei der Bekämpfung von Cybercrime. Wir organisieren das SN4C ähnlich der Täterseite – d. h. wir haben Spezialisten für die jeweiligen Arbeitsschritte und führen diese unter einem organisatorischen Dach zusammen – dem SN4C.
Die dabei zu bearbeitenden Fälle betreffen die gesamte Bandbreite der Cybercrime. Cybercrime umfasst Straftaten, die sich gegen
• das Internet,
• weitere Datennetze,
• informationstechnische Systeme oder
• deren Daten
richten. Cybercrime umfasst auch solche Straftaten, die mittels dieser Informationstechnik begangen werden.