Am 7. September 2022 war es wieder soweit – an der Raststätte Oberlausitz Nord trafen sich alle interessierten Brummi-Fahrer zum gemeinsamen Austausch über Neuerungen und aktuelle Vorschriften im Güter- und Personenverkehr.

Am 7. September 2022 war es wieder soweit – an der Raststätte Oberlausitz Nord trafen sich alle interessierten Brummi-Fahrer zum gemeinsamen Austausch über Neuerungen und aktuelle Vorschriften im Güter- und Personenverkehr.  Das Besondere diesmal: der Fernfahrerstammtisch stand ganz im Zeichen der Trinationalität. So standen polnische und tschechische Kolleginnen und Kollegen für grenzüberschreitende Fragestellungen der Schwerlastfahrer vor Ort persönlich zur Verfügung.

An diesem Abend stand der gemeinsame, ungezwungene Austausch im Vordergrund. Auch das Bundesamt für Güterverkehr stand Rede und Antwort. Den Gästen brannten wieder zahlreiche Fragen auf den Nägeln, es wurde über tagtägliche Herausforderungen und Probleme aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.

Die Kolleginnen und Kollegen der VPI begrüßten an diesem Abend auch einen neuen Gast aus Weißrussland unter den Teilnehmern, der für ein polnisches Unternehmen tätig ist. Mit seiner Fragestellung entfachte der Mann gleich eine ganze Diskussion. Gibt es einen Anspruch auf Pause, wenn man bei Grenzübertritt mehr als 15 Stunden im Stau steht? Diese Fragestellung wurde hitzig diskutiert, verschiedene Sichtweisen kamen zum Tragen und eine einvernehmliche Lösung konnte präsentiert werden.

Außerdem gab es wieder zahlreiche Nachfragen zu Lenk-und Ruhezeiten, ebenso wurden Änderungen der Mautpflicht in Polen besprochen.

Zum Schluss gab Polizeioberrat Frank Wobst noch aktuelle Auskünfte zu den geplanten Baumaßnahmen im Tunnel Königshainer Berge. Hier werden sich die Fahrer ab 2024 auf Einschränkungen und Behinderungen einstellen müssen. Auch unsere Kolleginnen und Kollegen der Verkehrspolizeiinspektion werden in diesem Bereich besonders gefordert sein. Unterstützung soll eine neu eingerichtete Wache der Feuerwehr bieten.