Juni 2021
Haftstrafe für Handtaschenräuber
Medieninformation vom 24. Juni 2021
Am vergangenen Freitag hat das Schöffengericht am Amtsgericht Görlitz den Handtaschenräuber vom Schlaurother Weg zu drei Jahren und sechs Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.
Der 39-Jährige überfiel im Juli 2020 auf einem schmalen Waldweg in der Nähe eines Friedhofs an der Carolusstraße in Görlitz eine 55-Jährige. Der Täter näherte sich der Frau von hinten und entriss ihr die Handtasche. Dadurch stürzte die Dame und verletzte sich. Anschließend flüchtete der Räuber in unbekannte Richtung. Der Wert der geraubten Gegenstände betrug etwa 140 Euro.
Die Kriminalisten der Soko Argus übernahmen den Fall und fahndeten nach dem Täter. Ein Kriminaltechniker der Polizeidirektion Görlitz sicherte Spuren. Die weiteren Ermittlungen sowie die erfolgreiche Spurenauswertung führten die Beamten schließlich auf die Spur des Polen.
Die Staatsanwaltschaft Görlitz erwirkte einen Haftbefehl. Schließlich nahmen Bundespolizisten Ende Februar diesen Jahres den Gesuchten an der Uferstraße in Görlitz fest. Raub ist ein Verbrechen, das mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr bedroht ist. Das zuständige Gericht sah den Raub als erwiesen an und begründete im Ergebnis der Hauptverhandlung die Verhängung einer Haftstrafe gegen den Beschuldigten. Die Überstellung an eine Justizvollzugsanstalt folgte.
Am vergangenen Freitag hat das Schöffengericht am Amtsgericht Görlitz den Handtaschenräuber vom Schlaurother Weg zu drei Jahren und sechs Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.
Der 39-Jährige überfiel im Juli 2020 auf einem schmalen Waldweg in der Nähe eines Friedhofs an der Carolusstraße in Görlitz eine 55-Jährige. Der Täter näherte sich der Frau von hinten und entriss ihr die Handtasche. Dadurch stürzte die Dame und verletzte sich. Anschließend flüchtete der Räuber in unbekannte Richtung. Der Wert der geraubten Gegenstände betrug etwa 140 Euro.
Die Kriminalisten der Soko Argus übernahmen den Fall und fahndeten nach dem Täter. Ein Kriminaltechniker der Polizeidirektion Görlitz sicherte Spuren. Die weiteren Ermittlungen sowie die erfolgreiche Spurenauswertung führten die Beamten schließlich auf die Spur des Polen.
Die Staatsanwaltschaft Görlitz erwirkte einen Haftbefehl. Schließlich nahmen Bundespolizisten Ende Februar diesen Jahres den Gesuchten an der Uferstraße in Görlitz fest. Raub ist ein Verbrechen, das mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr bedroht ist. Das zuständige Gericht sah den Raub als erwiesen an und begründete im Ergebnis der Hauptverhandlung die Verhängung einer Haftstrafe gegen den Beschuldigten. Die Überstellung an eine Justizvollzugsanstalt folgte.
Radlader-Diebe auf frischer Tat gestellt
Medieninformation vom 23. und 24. Juni 2021
Aufmerksame Angler haben in der Nacht zu Mittwoch einen Radlader-Diebstahl an der Boxberger Straße in Kreba-Neudorf verhindert.
Sie hörten, wie kurz nach Mitternacht der Motor der Arbeitsmaschine gestartet wurde. Zudem sahen sie einen polnischen Lkw mit laufendem Motor an einer Baustelle stehen. Die Zeugen vermuteten einen Diebstahl und riefen die Polizei. Mehrere Streifen der umliegenden Reviere sowie der Bundespolizei eilten zum möglichen Tatort. In Neuliebel stoppten die Beamten den Iveco. Der 35-jährige polnische Fahrer ergriff die Flucht, kam allerdings nicht weit. Die Uniformierten stellten ihn und bemerkten zudem einen VW in unmittelbarer Nähe des Lkw. Der Volkswagen hatte das Tatfahrzeug vermutlich begleitet. Im Passat saßen zwei Polen im Alter von 21 und 30 Jahren. Die Gesetzeshüter nahmen alle drei Tatverdächtigen vorläufig fest. Auf der Ladefläche des Iveco befanden sich ein Radlader von Kramer im Wert von circa 50.000 Euro und eine Fräse. Der Laster gehörte auf die Baustelle nach Kreba-Neudorf und wird nach abgeschlossener kriminaltechnischer Untersuchung auch dorthin zurückgegeben.
Auf dem Polizeirevier Weißwasser erfolgte die erkennungsdienstliche Behandlung der Beschuldigten. Die Beamten fertigten Fotos, nahmen eine DNA-Probe sowie Fingerabdrücke. Während der 21-jährige Tatverdächtige entlassen wurde, führten die Beamten die anderen beiden am 24. Juni einem Richter vor. Dieser ordnete die Untersuchungshaft für den 30- und 35-jährigen Polen an. Polizisten brachten sie in eine Justizvollzugsanstalt. Die Soko Argus übernahm die Ermittlungen in dem Fall.
Die Polizei bedankt sich bei den aufmerksamen Zeugen. Durch ihre schnelle Reaktion konnten drei mutmaßliche Straftäter vorläufig festgenommen werden.
Aufmerksame Angler haben in der Nacht zu Mittwoch einen Radlader-Diebstahl an der Boxberger Straße in Kreba-Neudorf verhindert.
Sie hörten, wie kurz nach Mitternacht der Motor der Arbeitsmaschine gestartet wurde. Zudem sahen sie einen polnischen Lkw mit laufendem Motor an einer Baustelle stehen. Die Zeugen vermuteten einen Diebstahl und riefen die Polizei. Mehrere Streifen der umliegenden Reviere sowie der Bundespolizei eilten zum möglichen Tatort. In Neuliebel stoppten die Beamten den Iveco. Der 35-jährige polnische Fahrer ergriff die Flucht, kam allerdings nicht weit. Die Uniformierten stellten ihn und bemerkten zudem einen VW in unmittelbarer Nähe des Lkw. Der Volkswagen hatte das Tatfahrzeug vermutlich begleitet. Im Passat saßen zwei Polen im Alter von 21 und 30 Jahren. Die Gesetzeshüter nahmen alle drei Tatverdächtigen vorläufig fest. Auf der Ladefläche des Iveco befanden sich ein Radlader von Kramer im Wert von circa 50.000 Euro und eine Fräse. Der Laster gehörte auf die Baustelle nach Kreba-Neudorf und wird nach abgeschlossener kriminaltechnischer Untersuchung auch dorthin zurückgegeben.
Auf dem Polizeirevier Weißwasser erfolgte die erkennungsdienstliche Behandlung der Beschuldigten. Die Beamten fertigten Fotos, nahmen eine DNA-Probe sowie Fingerabdrücke. Während der 21-jährige Tatverdächtige entlassen wurde, führten die Beamten die anderen beiden am 24. Juni einem Richter vor. Dieser ordnete die Untersuchungshaft für den 30- und 35-jährigen Polen an. Polizisten brachten sie in eine Justizvollzugsanstalt. Die Soko Argus übernahm die Ermittlungen in dem Fall.
Die Polizei bedankt sich bei den aufmerksamen Zeugen. Durch ihre schnelle Reaktion konnten drei mutmaßliche Straftäter vorläufig festgenommen werden.
Hehlerlager in Polen durchsucht
Medieninformation vom 17. Juni 2021
In der 23. Kalenderwoche 2021 haben Fahnder der Soko Argus gemeinsam mit polnischen Polizisten der KWP Wrocław und KWP Bydgoszcz eine Vielzahl gestohlener Kraftfahrzeugteile in der Nähe von Bydgoszcz aufgefunden.
Umfangreiche Vorermittlungen der Soko Argus brachten die Kriminalisten beider Länder auf die Spur des Hehlers. Anschließend bereiteten die Ermittler der Woiwodschaftskommandanturen der Polizei in Wrocław und Bydgoszcz die zweitägigen Durchsuchungsmaßnahmen für das Zielobjekt vor.
Vor Ort identifizierten die Einsatzkräfte diverse Fahrzeugteile zu 130 gestohlenen Kraftfahrzeugen der Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz, VW, Skoda und Porsche. Die entdeckten Gegenstände stammten vorwiegend aus Diebstählen in Deutschland sowie der Republik Polen der Jahre 2012 bis 2021. Ebenso fanden die Gesetzeshüter Diebesgut aus Großbritannien, Belgien, Frankreich und Italien. Ein Bauteil ordneten die Polizisten einem im Februar 2018 in Weißwasser entwendeten und zerlegten VW Golf VII zu. Die Ordnungshüter stellten das mutmaßliche Diebesgut sicher.
Bei einem Tatverdächtigen im Alter von 31 Jahren klickten noch vor Ort die Handschellen. Der Festgenommene muss sich nun gegenüber der polnischen Justiz bezüglich des Verdachts der Hehlerei verantworten. Ihm droht aufgrund des erheblichen Umfangs eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren. Zudem erwartet den Polen eine hohe Strafe aufgrund eines zugleich eingeleiteten Steuerverfahrens. Den erlassenen Haftbefehl setzte ein Richter gegen Meldeauflagen zunächst außer Vollzug.
Insbesondere die bewährte Zusammenarbeit und der direkte Kontakt der benachbarten Dienststellen trugen zu diesem Erfolg bei. Die weiteren Ermittlungen der KWP Bydgoszcz dauern an.
In der 23. Kalenderwoche 2021 haben Fahnder der Soko Argus gemeinsam mit polnischen Polizisten der KWP Wrocław und KWP Bydgoszcz eine Vielzahl gestohlener Kraftfahrzeugteile in der Nähe von Bydgoszcz aufgefunden.
Umfangreiche Vorermittlungen der Soko Argus brachten die Kriminalisten beider Länder auf die Spur des Hehlers. Anschließend bereiteten die Ermittler der Woiwodschaftskommandanturen der Polizei in Wrocław und Bydgoszcz die zweitägigen Durchsuchungsmaßnahmen für das Zielobjekt vor.
Vor Ort identifizierten die Einsatzkräfte diverse Fahrzeugteile zu 130 gestohlenen Kraftfahrzeugen der Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz, VW, Skoda und Porsche. Die entdeckten Gegenstände stammten vorwiegend aus Diebstählen in Deutschland sowie der Republik Polen der Jahre 2012 bis 2021. Ebenso fanden die Gesetzeshüter Diebesgut aus Großbritannien, Belgien, Frankreich und Italien. Ein Bauteil ordneten die Polizisten einem im Februar 2018 in Weißwasser entwendeten und zerlegten VW Golf VII zu. Die Ordnungshüter stellten das mutmaßliche Diebesgut sicher.
Bei einem Tatverdächtigen im Alter von 31 Jahren klickten noch vor Ort die Handschellen. Der Festgenommene muss sich nun gegenüber der polnischen Justiz bezüglich des Verdachts der Hehlerei verantworten. Ihm droht aufgrund des erheblichen Umfangs eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren. Zudem erwartet den Polen eine hohe Strafe aufgrund eines zugleich eingeleiteten Steuerverfahrens. Den erlassenen Haftbefehl setzte ein Richter gegen Meldeauflagen zunächst außer Vollzug.
Insbesondere die bewährte Zusammenarbeit und der direkte Kontakt der benachbarten Dienststellen trugen zu diesem Erfolg bei. Die weiteren Ermittlungen der KWP Bydgoszcz dauern an.