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März 2021

Soko Argus: Gestohlener Mitsubishi aufgefunden

Medieninformation vom 25. März 2021

In der Nacht zum 22. März 2021 haben polnische Fahnder der Grupa Nysa einen gestohlenen Mitsubishi in Polen entdeckt. Das Fahrzeug im Wert von etwa 22.500 Euro hatten Unbekannte in den Tagen zuvor an der Friedrich-Hohlfeld-Straße in Löbau entwendet. Die Beamten der KPP Zgorzelec folgten gemeinsam mit Kräften der Soko Argus einer heißen Spur und fanden so den gestohlenen Mitsubishi Outlander in einer Garage in Bogatynia. Kriminaltechniker des Nachbarlandes untersuchten das Fahrzeug und sicherten Spuren. Die Kriminalisten der Soko Argus führen gemeinsam mit der Soko Kfz die weiteren Ermittlungen und fahnden nach den noch flüchtigen Tätern. Die Kreiskommandantur der Polizei Zgorzelec ermittelt in Polen.

Ende März händigten die Kriminalisten der Soko Argus mit den Beamten der KPP Zgorzelec nach der Freigabe das Diebesgut an den dankbaren Eigentümer aus. Die Ermittlungen der Soko Argus zu den Tätern dauern an.

Polizeistreife fasst flüchtenden Garageneinbrecher

Medieninformation vom 11. März 2021

Polizisten des Reviers Görlitz haben in der Nacht zum 11. März 2021 einen mutmaßlichen Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Die Beamten wurden stutzig, als sie beim Bestreifen der Nieskyer Straße eine offen stehende Garage sahen. Als sie nachschauen wollten, stürmte ein Mann heraus und versuchte zu flüchten. Daran konnte ihn die Streife hindern. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma unterstützte sie dabei. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 32-jährigen Polen. Offenbar hatte er noch nichts gestohlen, bei dem Einbruch jedoch einen Sachschaden in zweistelliger Höhe verursacht. Der Mann wurde vorläufig festgenommen.

Am Vormittag durchsuchte die Polizei auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die Wohnung des polizeibekannten Tatverdächtigen. Die Beamten des Revierkriminaldienstes Görlitz und der Soko Argus stießen auf Gegenstände, die offenbar mit weiteren Straftaten zusammenhängen. Die Soko Argus wird die weiteren Ermittlungen in dem Fall führen.

Haftstrafe für Serieneinbrecher

Medieninformation vom 8. März 2021
 

Am 5. März 2021 hat die große Strafkammer am Landgericht Görlitz einen Serientäter zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Der 42-Jährige saß seit Anfang März letzten Jahres auf Antrag der Staatsanwaltschaft Görlitz in Untersuchungshaft.

Durch intensive Ermittlungen wiesen die Kriminalisten der Sonderkommission Argus dem Polen insgesamt zehn Fälle von Einbrüchen sowie vier versuchte Diebstähle im Landkreis Görlitz nach. Darüber hinaus musste sich der Angeklagte wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens in Tateinheit mit Straßenverkehrsgefährdung, dem tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Urkundenfälschung, dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und dem Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Diese Straftaten beging der Beschuldigte, als er Mitte Januar 2020 mit einem Pkw vor einer Polizeikontrolle in Hirschfelde flüchtete. Die Uniformierten stellten ihn anschließend in Bogatynia.

Bei dem Verurteilten handelte es sich um den Grillhähnchenwagendieb vom Februar letzten Jahres. Die Ermittler der Soko Argus wiesen nach, dass der Gauner auch einer der mutmaßlichen Täter der Einbruchserie beim Anlagenbauer KSC in Hagenwerder war. Die Kamerasäulen am Grenzübergang zeichneten ihn nach einer Tat am 26. Januar 2020 bei der Ausreise nach Polen auf. Dabei war im Fahrzeug das Diebesgut, ein Schweißgerät im Wert von etwa 15.000 Euro, ersichtlich.

Die umgehenden Ermittlungen der Soko Argus und die Zusammenarbeit mit den polnischen Polizisten der Grupa Nysa führten Dank der hochauflösenden Bilder zur Identifizierung. Ende Februar klickten im polnischen Kunow schließlich die Handschellen. Die Staatsanwaltschaft Görlitz erwirkte einen europäischen Haftbefehl, der Anfang März 2020 zur Auslieferung führte.

Der Langfinger entwendete bei seinen Einbrüchen in Firmen im grenznahen Raum eine Vielzahl von Maschinen und Werkzeugen. Unter dem Diebesgut waren unter anderem Schweißgeräte, Bohrmaschinen, Fräsen, Kompressoren, Rüttelplatten, diverse Elektrogeräte aber auch zwei Kraftfahrzeuge und mehrere Kompletträdersätze. Der Stehlschaden belief sich insgesamt auf circa 150.000 Euro. Die bei den Taten entstandenen Sachschäden wurden auf über 23.000 Euro beziffert.

In der Hauptverhandlung legte der Angeklagte teilweise ein Geständnis ab. Gewerbsmäßiger Einbruchsdiebstahl ist ein Vergehen, das mit einer Freiheitsstrafe zwischen drei Monaten und zehn Jahren bedroht ist. Der Vorsitzende des Gerichts begründete im Ergebnis der Hauptverhandlung die Verhängung der fünfjährigen Haftstrafe gegen den Serieneinbrecher.

Gestohlene Fahrzeuge in Nachbarländern gefunden

Medieninformation vom 2. März 2021

Autodiebe haben im Revierbereich Zittau zugeschlagen. In Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden in Polen und Tschechien konnten die Fahrzeuge wieder aufgefunden werden.

Löbau, Haydnstraße
28.02.2021, 18.30 Uhr - 01.03.2021, 10.40 Uhr

Zwischen 28. Februar und dem 1. März 2021 schlugen die unbekannten Täter an der Haydnstraße in Löbau zu. Sie stahlen einen Hyundai Tucson im Wert von etwa 30.000 Euro. Polnische Polizisten der Grupa Nysa entdeckten den gestohlenen Hyundai in Zgorzelec fast zeitgleich mit der Anzeigenaufgabe des Geschädigten. Die Beamten der KPP Zgorzelec fanden das Gefährt abgestellt im Stadtgebiet. Kriminaltechniker des Nachbarlandes sicherten Spuren. Kräfte der Soko Argus übergaben den Pkw noch am selben Tag dem Eigentümer. Die Kriminalisten der Soko Kfz führen die weiteren Ermittlungen und fahnden nach den noch flüchtigen Tätern.

Am Morgen des 1. März 2021 machten sich die Langfinger einen Audi an der Dr.-Robert-Koch-Straße in Neugersdorf zu Eigen. Der A 4 hatte einen Zeitwert von etwa 1.600 Euro. In dem Fahrzeug befand sich das Handy des Geschädigten. Der Mann ortete sein Mobiltelefon und gab die Daten an die Polizei. Kräfte des gemeinsamen Fahndungszentrums in Petrovice überprüften den Ort. Bei Rumburk fanden sie schließlich den abgestellten Audi. Die tschechische Polizei stellte das Fahrzeug sicher. Vor der Übergabe an den Geschädigten wird am Dienstag ein Kriminaltechniker eingesetzt. Die Gemeinsame Fahndungsgruppe Lausche des Kommissariats für Eigentum und Bandenkriminalität führt die weiteren Ermittlungen.