Operation ENDGAME
(© BKA )
Operation Endgame ist ein 2022 initiiertes wegweisendes Umfangsverfahren der internationalen Cybercrime-Bekämpfung. Beteiligt sind Strafverfolgungsbehörden aus den Staaten Deutschland, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Vereinigtes Königreich, Kanada und den USA unter Koordination von Europol und Eurojust.
Ziel ist die Zerschlagung der relevantesten Schadsoftwarefamilien der Kategorie Initial Access Malware (sogenannte Dropper oder Loader). Schadsoftware dieser Kategorie wird in der Regel via Spam-E-Mails verbreitet und ist spezialisiert darauf, Systeme unbemerkt zu infizieren und diese damit unter Kontrolle der Täterschaft zu bringen. Im Anschluss werden üblicherweise sensible Daten ausgelesen und die infizierten Systeme weiter ausgespäht. Die unbemerkte Infektion mit der genannten Malware fungiert als Türöffner und ermöglicht Cyberkriminellen das Nachladen weiterer Schadsoftware, insbesondere Ransomware, welche zur Verschlüsselung der Opfersysteme und anschließender Erpressung von Lösegeld genutzt wird.
Bereits im Mai 2024 konnte Operation Endgame mehrere bedeutende Gruppierungen hinter diesen Schadsoftware-Varianten erfolgreich zerschlagen.
Ziel ist die Zerschlagung der relevantesten Schadsoftwarefamilien der Kategorie Initial Access Malware (sogenannte Dropper oder Loader). Schadsoftware dieser Kategorie wird in der Regel via Spam-E-Mails verbreitet und ist spezialisiert darauf, Systeme unbemerkt zu infizieren und diese damit unter Kontrolle der Täterschaft zu bringen. Im Anschluss werden üblicherweise sensible Daten ausgelesen und die infizierten Systeme weiter ausgespäht. Die unbemerkte Infektion mit der genannten Malware fungiert als Türöffner und ermöglicht Cyberkriminellen das Nachladen weiterer Schadsoftware, insbesondere Ransomware, welche zur Verschlüsselung der Opfersysteme und anschließender Erpressung von Lösegeld genutzt wird.
Bereits im Mai 2024 konnte Operation Endgame mehrere bedeutende Gruppierungen hinter diesen Schadsoftware-Varianten erfolgreich zerschlagen.