Abschlussmeldung: Verdacht des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz
Stand: 17.04.2025, 22:41 Uhr
Die polizeilichen Maßnahmen des Landeskriminalamtes (LKA), das seit den Morgenstunden des 17. April mit Unterstützung des Robert-Koch-Institutes (RKI) und der Landesfeuer- und Katastrophenschutzschule ein Einfamilienhaus in Zeithain durchsuchte, werden gegen Mitternacht beendet sein.
Es wurden keine Anhaltspunkte gefunden, die auf eine Gesundheitsgefahr für Dritte hindeuten.
Sichergestellt wurden u. a. Gerätschaften, die für die Herstellung verschiedener Substanzen verwendet werden können, verschiedene elektronische Datenträger und diverses Schriftgut.
Die Vernehmung des Beschuldigten wird in den kommenden Tagen, in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Dresden und einem Pflichtverteidiger, durchgeführt werden.
Insgesamt 152 Bedienstete von LKA, Polizeiveraltungsamt, der Polizeidirektion Dresden und der Bereitschaftspolizei Sachsen waren im Einsatz.
Die Staatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt Sachsen ermitteln gegen einen 16-jährigen Deutschen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. (siehe Medieninformation vom 17. April 2025, 8:30 Uhr)