Sächsischer Notruf auf neuestem Stand der Technik
Blick in das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Dresden (Symbolbild)
(© Polizei Sachsen)
Standort des Notrufenden zuverlässig erkennbar
Mit der Umstellung des Notrufs 110 auf die neue IP-Technologie folgt die Polizei Sachsen der Digitalisierungsstrategie der Landesverwaltung. Insbesondere besteht im Falle eines Notrufes an die 110 das Ziel, schnelle und wirkungsvolle polizeiliche Maßnahmen einzuleiten. Dies kann nunmehr durch ein zuverlässiges Erkennen des Standortes des Notrufenden sowie der in diesem Zusammenhang verbundenen Netz- und Anschlussdaten des Telefon- und Mobilfunkgerätes gewährleistet werden.
Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar: »Die fünf Leitstellen der Polizei Sachsen verfügen nun über eine zukunftsfähige Notrufanschaltung. Aufgrund der IP-Technologie können die Daten der Anrufer besser übertragen und ausgewertet sowie bessere Einsatzzeiten des Funkstreifenwagens vor Ort beim Notrufenden erreicht werden. Dem Anspruch der Bürgerinnern und Bürger an eine leistungsfähige und schnell reagierende Polizei im Zuge der Notrufbearbeitung wird somit Rechnung getragen.«
Gerhard Mack, Technik-Chef bei Vodafone: »Vodafone unterstützt seit seiner Gründung das Rettungswesen in Deutschland und entwickelt unterschiedliche Notruf-Technologien mit. Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit der Polizei Sachsen einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft gegangen sind. Digitale Technologien sind dafür gemacht, den Menschen zu dienen. Unser aller Sicherheit ist dafür ein wesentlicher Bestandteil.«
Die sächsische Polizei entschied sich für eine Zusammenarbeit mit Vodafone nach der Durchführung eines Vergabeverfahrens im September 2020.