14. Wettkampf der Diensthundestaffeln aus Sachsen und Tschechien
Am 21. August 2019 trafen sich im Brand-Erbisdorfer Ortsteil Langenau zum 14. Mal Diensthundestaffeln aus Sachsen und Tschechien im Rahmen des Programms Interreg VA zum Vergleichswettkampf.
Insgesamt starteten 16 Hundeführer mit ihren Diensthunden, wobei jeweils zwei Hundeführer immer ein Team bildeten. Somit gab es auch eine Team- und eine Einzelwertung.
Die sächsische Seite wurde durch vier Hundeführer der Polizeidirektion Chemnitz vertreten. Für die Tschechische Republik gingen vier Hundeführer von der Bezirkspolizeidirektion des Aussiger Bezirks aus Ústí nad Labem, zwei von der Bezirkspolizeidirektion Plzen, zwei von der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary, zwei von der Bezirkspolizeidirektion des Mährisch-Schlesischen Bezirkes aus Ostrava und zwei Hundeführer der Prager Justiz an den Start.
In der ersten Überprüfung waren die Hundeführer gehalten den Gehorsam ihres Hundes zu demonstrieren. Dieser musste unangeleint den Kommandos seines Führers gehorchen und durfte sich zum Beispiel auch nicht durch in der Nähe abgegebene Schüsse ablenken lassen. Bereits bei dieser Disziplin gab es deutliche Unterschiede bei den Vierbeinern.
Anschließend waren drei Disziplinen im Schutzdienst zu absolvieren. Auch dabei war der Gehorsam des Hundes die entscheidende Grundlage, um die vorgegebenen Aufgaben zu erfüllen und eine gute Punktzahl in der Bewertung zu erreichen.
In der Disziplin 1 musste der Hund z. B. seinen Führer gegen die Angriffe zweier Personen verteidigen, welche sich zuvor gestritten hatten. Dabei hatten die Hunde noch den Beißkorb angelegt. In Disziplin 2 war die Aufgabe des Hundes in einem vorgegebenem Bereich nach einem Täter zu suchen, anschließend mit seinem Führer aus einer Deckung heraus einen Scheintäter zu beobachten und diesen auf Kommando hin zu stellen sowie zu verbellen, bis der Hundeführer zur Stelle war und die Person vor dem Abtransport durchsuchen konnte. Punktabzug gab es natürlich, wenn der Hund sich sofort am Scheintäter fest biss. Dies kam schon mal vor. Beim anschließenden Abtransport erfolgte nochmals ein Angriff des Scheintäters in Richtung Hundeführer, welchen der Hund unterbinden musste. Bei der letzten Schutzdisziplin war die Aufgabe des Hundes den Täter durch eine aus hängenden Plastikkanistern dargestellte Wand zu verfolgen und zu stellen.
Alle Hundeführer und ihre „Hilfsmittel“ waren mit Eifer bei der Sache. Den Helfern als Scheintätern wurde in ihren dicken Schutzanzügen einiges abverlangt und der Schweiß floss bei ihnen in Strömen, zumal es auch die Sonne an diesem Tag recht gut meinte.
Am folgenden Tag wurde der Wettkampf ab 9 Uhr auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in Chemnitz fortgesetzt. Hier mussten ebenfalls Aufgaben des Schutzdienstes absolviert werden. Es galt Täter im freien Gelände sowie in Gebäuden zu suchen und zu stellen.
Am Ende der beiden Tage standen die Platzierungen fest:
Insgesamt starteten 16 Hundeführer mit ihren Diensthunden, wobei jeweils zwei Hundeführer immer ein Team bildeten. Somit gab es auch eine Team- und eine Einzelwertung.
Die sächsische Seite wurde durch vier Hundeführer der Polizeidirektion Chemnitz vertreten. Für die Tschechische Republik gingen vier Hundeführer von der Bezirkspolizeidirektion des Aussiger Bezirks aus Ústí nad Labem, zwei von der Bezirkspolizeidirektion Plzen, zwei von der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary, zwei von der Bezirkspolizeidirektion des Mährisch-Schlesischen Bezirkes aus Ostrava und zwei Hundeführer der Prager Justiz an den Start.
In der ersten Überprüfung waren die Hundeführer gehalten den Gehorsam ihres Hundes zu demonstrieren. Dieser musste unangeleint den Kommandos seines Führers gehorchen und durfte sich zum Beispiel auch nicht durch in der Nähe abgegebene Schüsse ablenken lassen. Bereits bei dieser Disziplin gab es deutliche Unterschiede bei den Vierbeinern.
Anschließend waren drei Disziplinen im Schutzdienst zu absolvieren. Auch dabei war der Gehorsam des Hundes die entscheidende Grundlage, um die vorgegebenen Aufgaben zu erfüllen und eine gute Punktzahl in der Bewertung zu erreichen.
In der Disziplin 1 musste der Hund z. B. seinen Führer gegen die Angriffe zweier Personen verteidigen, welche sich zuvor gestritten hatten. Dabei hatten die Hunde noch den Beißkorb angelegt. In Disziplin 2 war die Aufgabe des Hundes in einem vorgegebenem Bereich nach einem Täter zu suchen, anschließend mit seinem Führer aus einer Deckung heraus einen Scheintäter zu beobachten und diesen auf Kommando hin zu stellen sowie zu verbellen, bis der Hundeführer zur Stelle war und die Person vor dem Abtransport durchsuchen konnte. Punktabzug gab es natürlich, wenn der Hund sich sofort am Scheintäter fest biss. Dies kam schon mal vor. Beim anschließenden Abtransport erfolgte nochmals ein Angriff des Scheintäters in Richtung Hundeführer, welchen der Hund unterbinden musste. Bei der letzten Schutzdisziplin war die Aufgabe des Hundes den Täter durch eine aus hängenden Plastikkanistern dargestellte Wand zu verfolgen und zu stellen.
Alle Hundeführer und ihre „Hilfsmittel“ waren mit Eifer bei der Sache. Den Helfern als Scheintätern wurde in ihren dicken Schutzanzügen einiges abverlangt und der Schweiß floss bei ihnen in Strömen, zumal es auch die Sonne an diesem Tag recht gut meinte.
Am folgenden Tag wurde der Wettkampf ab 9 Uhr auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in Chemnitz fortgesetzt. Hier mussten ebenfalls Aufgaben des Schutzdienstes absolviert werden. Es galt Täter im freien Gelände sowie in Gebäuden zu suchen und zu stellen.
Am Ende der beiden Tage standen die Platzierungen fest:
- Platz 1 in der Teamwertung belegte das Team II von der PD Chemnitz mit 1097 von möglichen 1200 Punkten – eine beachtliche Leistung. Die beiden Kollegen belegten auch die Plätze 1 und 2 in der Einzelwertung.
- Auf Platz 2 in der Teamwertung folgte ihnen das Team I der PD Chemnitz mit 1004 Punkten. In der Einzelwertung belegten beide Beamte die Plätze 4 und 5.
- Platz 3 mit 910 Punkten in der Teamwertung ging an das Team der Prager Justiz, wobei einer der beiden Teamtpartner auch den 3. Platz in der Einzelwertung belegen konnte. Es folgten die Teams aus Ostrava, Plzen, Ústí nad Labem Team I und II sowie Karlovy Vary.
Im Sinne des nunmehr abgeschlossenen EU-geförderten Projektes zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit diente dieser Vergleichswettkampf dazu, die Leistungsfähigkeit der teilnehmenden Diensthundestaffeln zu überprüfen, Erfahrungen auszutauschen und die Zusammenarbeit der deutschen und tschechischen Polizei und Justiz bei gemeinsamen Einsätzen weiter auszubauen.