Sächsische sowie tschechische Präventions-Polizisten tauschen sich aus und arbeiten zusammen
Am Gründonnerstag 2019 trafen sich in Karlovy Vary Polizisten aus Sachsen und Tschechien, die jeweils für die Präventionsarbeit in ihren Direktionen verantwortlich sind. Am Vormittag stand zunächst der Austausch über Art und Weise der eigenen Präventionsaktivitäten sowie die dabei gemachten Erfahrungen im Fokus. So stellten die Kollegen der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary ein aktuelles Projekt des tschechischen Polizeipräsidiums vor, welches den Schutz des Eigentums zum Hauptinhalt hat. Zur Verbreitung der entsprechenden Präventionsinhalte, möglichen technischen Sicherungen und Versicherungsangeboten wurde extra eine App entwickelt und kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch wurden Kurzfilme präsentiert, die wachsame Nachbarn zeigten, welche nach Beobachtung eines Einbruchs sofort per Telefon die 158 wählten (einheitliche tschechische Polizeinotrufnummer).
Anschließend wurde ein neues Projekt im Karlsbader Kreis vorgestellt, welches durch die Erfahrungen bei der Zwickauer „KEINBRUCH“-Präventionsmaßnahme im Herbst 2018 inspiriert ist und bei dem es insbesondere um Beratung zu sicherheitstechnischer Nachrüstung an Fenstern und Türen gehen soll. Die diesbezügliche Auftaktaktion fand dann gemeinsam am Nachmittag am Globusmarkt von Karlovy Vary statt – doch dazu später mehr.
Zunächst schloss sich ein Abriss über Struktur und Inhalt der polizeilichen Präventionsarbeit im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Zwickau an. Durch entsprechende Einwürfe der tschechischen Kollegen wurde deutlich, dass dies- und jenseits der Grenze durchaus mit gleichartigen Problemen zu kämpfen ist. Ein besonderes Augenmerk legten die sächsischen Polizisten auf die Vorteile einer guten Netzwerkarbeit, die beim Aufbau einen langen Atem braucht, aber nach Etablierung große Vorteile bringt. Da die (Verwaltungs-) Struktur in Sachsen und Tschechien nicht vergleichbar ist, existieren durchaus verschiedene Ansprechpartner, um Netzwerke zu knüpfen. Doch die Sachsen machten ihren tschechischen Kollegen Mut, beim Netzwerken durchzuhalten. Letztlich stellten beide Seiten übereinstimmend fest, wie wichtig und gewinnbringend es ist, bei der Verbreitung von Präventionsangeboten den persönlichen Kontakt zu suchen.
Nach dem Mittag stand der oben erwähnte zweite Hauptteil des gemeinsamen Arbeitstages an. Als Blickfang wurde vor dem Globus-Markt das EU-geförderte Medien- und Präventionsmobil aufgestellt und im Inneren des Einkaufszentrums ein gemeinsamer Stand aufgebaut. Dort wurde in einer dreistündigen Aktion den aus Tschechien und teilweise auch aus Deutschland kommenden Marktbesuchern eine sicherheitstechnische Beratung angeboten, die rege in Anspruch genommen wurde.
Dieser durch die EU im Rahmen des Projektes zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit geförderte gemeinsame Arbeitstag war ein gelungenes Beispiel für gewinnbringende Zusammenarbeit der Polizeien Sachsens und Tschechiens.
Anschließend wurde ein neues Projekt im Karlsbader Kreis vorgestellt, welches durch die Erfahrungen bei der Zwickauer „KEINBRUCH“-Präventionsmaßnahme im Herbst 2018 inspiriert ist und bei dem es insbesondere um Beratung zu sicherheitstechnischer Nachrüstung an Fenstern und Türen gehen soll. Die diesbezügliche Auftaktaktion fand dann gemeinsam am Nachmittag am Globusmarkt von Karlovy Vary statt – doch dazu später mehr.
Zunächst schloss sich ein Abriss über Struktur und Inhalt der polizeilichen Präventionsarbeit im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Zwickau an. Durch entsprechende Einwürfe der tschechischen Kollegen wurde deutlich, dass dies- und jenseits der Grenze durchaus mit gleichartigen Problemen zu kämpfen ist. Ein besonderes Augenmerk legten die sächsischen Polizisten auf die Vorteile einer guten Netzwerkarbeit, die beim Aufbau einen langen Atem braucht, aber nach Etablierung große Vorteile bringt. Da die (Verwaltungs-) Struktur in Sachsen und Tschechien nicht vergleichbar ist, existieren durchaus verschiedene Ansprechpartner, um Netzwerke zu knüpfen. Doch die Sachsen machten ihren tschechischen Kollegen Mut, beim Netzwerken durchzuhalten. Letztlich stellten beide Seiten übereinstimmend fest, wie wichtig und gewinnbringend es ist, bei der Verbreitung von Präventionsangeboten den persönlichen Kontakt zu suchen.
Nach dem Mittag stand der oben erwähnte zweite Hauptteil des gemeinsamen Arbeitstages an. Als Blickfang wurde vor dem Globus-Markt das EU-geförderte Medien- und Präventionsmobil aufgestellt und im Inneren des Einkaufszentrums ein gemeinsamer Stand aufgebaut. Dort wurde in einer dreistündigen Aktion den aus Tschechien und teilweise auch aus Deutschland kommenden Marktbesuchern eine sicherheitstechnische Beratung angeboten, die rege in Anspruch genommen wurde.
Dieser durch die EU im Rahmen des Projektes zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit geförderte gemeinsame Arbeitstag war ein gelungenes Beispiel für gewinnbringende Zusammenarbeit der Polizeien Sachsens und Tschechiens.