Am 4. Dezember 2018 haben tschechische und deutsche Polizisten sowie deutsche Zöllner im Vogtland beiderseits der Grenze in den Bereichen Schönberg und Ebmath Kontrollen des Verkehrs jeweils in Richtung Inland durchgeführt. Dabei waren insgesamt 21 deutsche Beamtinnen und Beamte (zehn Beamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe [GFG] aus Bundes- und Landespolizei, sieben Zöllner, vier Bundespolizisten) im Einsatz. Es standen die Fahrtüchtigkeit der Kraftfahrer, Verstöße gegen betäubungsmittel-, sprengstoff-, waffen-, versicherungs- oder zollrechtliche Vorschriften sowie die Fahndungskontrolle im Fokus der Kontrolleure.

Innerhalb der vierstündigen Kontrolle wurden insgesamt 69 Fahrzeuge und 111 Personen kontrolliert.

Während der Kontrolle sind keine Straftaten festgestellt worden. Damit kann resümiert werden, dass der 4. Dezember 2018 ein sicherer Tag im südwestlichen Vogtland war.

Vergleichbare Kontrollen finden seit knapp vier Jahren etwa fünf- bis sechsmal jährlich zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten statt. Aber auch außerhalb dieser gemeinsamen Kontrollen sind bspw. die Beamtinnen und Beamten der GFG täglich im Einsatz, um den entsprechenden Fahndungsdruck und damit einhergehend die Entdeckungswahrscheinlichkeit von Straftaten aufrecht zu erhalten.

Im Rahmen des EU-Projektes zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit waren Vertreter der Projektpartner aus Chemnitz, Karlovy Vary und Zwickau an der durch die EU geförderten Kontrolle beteiligt und Vertreter der Presse nahmen die Gelegenheit wahr, sich vor Ort ein Bild von den Kontrollen zu machen und darüber zu berichten.