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Polizeidirektion Zwickau
Ihre Polizei vor OrtHospitation tschechischer Polizisten beim Heimspiel des FSV Zwickau
Im Rahmen der Interreg VA-Projektarbeit des Einsatzzugs der Polizeidirektion Zwickau nahmen tschechische Polizisten am 24. Februar 2018 an einer Hospitation beim Spiel des FSV Zwickau gegen Preußen Münster teil.
Einsätze bei Fußballspielen stellen eine komplexe organisatorische Herausforderung dar, die es zum Zwecke der öffentlichen Sicherheit seitens der Polizei zu meistern gilt. Dies trifft umso mehr zu, als das gerade beim Fußball für eine Reihe von Zuschauern nicht nur das Spiel im Vordergrund steht. Gewaltbereite Fußballanhänger stellen sowohl in Deutschland als auch in Tschechien ein besonderes Problem dar. Ein Austausch über den Umgang mit diesem Phänomen unter den Polizeikräften beider Länder kann damit sehr gewinnbringend für beide Polizeien sein.
Beamte der Einsatzzüge der Bezirkspolizeidirektionen des Karlovarský und des Ústecký kraj folgten im Rahmen des Projekts „Gemeinsame polizeiliche grenzübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen von präventiven und repressiven Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung von extremistischen Erscheinungsformen“ der Einladung der Zwickauer Polizeidirektion.
Zu Anfang stellte ein Zwickauer Einsatzbeamter in einer Präsentation die rechtlichen und auch gesellschaftlichen Bedingungen der Polizeieinsätze beim Fußball in Sachsen vor. Vertieft ging er dabei auf die gegebenen Sicherheitsvorgaben und Kriterien ein, die Vereine in den höheren Spielklassen des deutschen Fußballbetriebs zwangsläufig für eine Lizenzvergabe erfüllen müssen.
Ebenso erörterte er die Kooperation mehrerer Behörden bei der Planung der Absicherung von Spielen und betonte dabei die vorrangige Pflicht der Veranstalter. Im Anschluss entwickelte sich eine rege Debatte zu Unterschieden aber auch zu Analogien mit dem tschechischen Ligabetrieb und den Aufgaben der tschechischen Polizei bei Fußballspielen.
Vor Ort – im Stadion des FSV Zwickau – konnten die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen in Augenschein genommen werden und die praktische Umsetzung der mehrstufigen Absicherung eines Spiels beobachtet werden. Im Führungspunkt stellte der Polizeiführer die Arbeit der Einsatzleitung, die zur Verfügung stehende Technik und auch die Kooperation mit anderen Rettungskräften vor.
Im Anschluss wurde noch die Planung weiterer Maßnahmen des Projekts im Jahr 2018 besprochen.
Beamte der Einsatzzüge der Bezirkspolizeidirektionen des Karlovarský und des Ústecký kraj folgten im Rahmen des Projekts „Gemeinsame polizeiliche grenzübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen von präventiven und repressiven Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung von extremistischen Erscheinungsformen“ der Einladung der Zwickauer Polizeidirektion.
Zu Anfang stellte ein Zwickauer Einsatzbeamter in einer Präsentation die rechtlichen und auch gesellschaftlichen Bedingungen der Polizeieinsätze beim Fußball in Sachsen vor. Vertieft ging er dabei auf die gegebenen Sicherheitsvorgaben und Kriterien ein, die Vereine in den höheren Spielklassen des deutschen Fußballbetriebs zwangsläufig für eine Lizenzvergabe erfüllen müssen.
Ebenso erörterte er die Kooperation mehrerer Behörden bei der Planung der Absicherung von Spielen und betonte dabei die vorrangige Pflicht der Veranstalter. Im Anschluss entwickelte sich eine rege Debatte zu Unterschieden aber auch zu Analogien mit dem tschechischen Ligabetrieb und den Aufgaben der tschechischen Polizei bei Fußballspielen.
Vor Ort – im Stadion des FSV Zwickau – konnten die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen in Augenschein genommen werden und die praktische Umsetzung der mehrstufigen Absicherung eines Spiels beobachtet werden. Im Führungspunkt stellte der Polizeiführer die Arbeit der Einsatzleitung, die zur Verfügung stehende Technik und auch die Kooperation mit anderen Rettungskräften vor.
Im Anschluss wurde noch die Planung weiterer Maßnahmen des Projekts im Jahr 2018 besprochen.
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