Sächsische und tschechische Einsatzzüge in doppeltem -Einsatz- auf dem Rabenberg
Einmal Theorie und einmal Praxis hieß es für sächsische und tschechische Kollegen der Einsatzzüge, die sich im November 2017 im Rahmen der gemeinsamen Interreg VA-Projektkooperation zu zwei Maßnahmen auf dem Rabenberg bei Breitenbrunn zusammenfanden.
Teil 1 - Theorieworkshop
Vom 1. bis zum 2. November 2017 stand Theorie auf dem Plan. Konkreter Inhalt war dabei eine Einsicht in die Welt der unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen, insbesondere von jenen, die besonders geeignet als Mittel terroristischer Anschläge sind. Spezialisten des Landeskriminalamtes Sachsen boten dazu eine lehrreiche Präsentation.
Zweites Thema war das Versammlungsrecht und dessen Überschneidung mit dem Eingriffsrecht der Polizei. Polizisten der Einsatzzüge sehen sich oft Demonstrationen oder aber Blockaden von Demonstrationen gegenüber. Dabei finden sie sich unter verschärfter medialer und politischer Beobachtung wieder. Ein rechtskonformes Vorgehen und diesbezügliche Kenntnisse sind daher besonders wichtig. Insgesamt bot der erste, theoretische Teil des Rabenberg-Einsatzes im November 2017 einen interessanten Einblick in die Theorie polizeilicher Arbeit sowie die Möglichkeit, sich informell und freundschaftlich auszutauschen.
Teil 2 - der Praxiseinsatz
Am 28. und 29. November 2017 war dann Praxis angesagt. Für die sächsischen und tschechischen Polizisten galt es auf dem mittlerweile verschneiten Rabenberg gemeinsam die Abwehr von Angriffen mit Messern sowie anderen Hieb- und Stichwaffen zu trainieren. Exzellente Dienste leistete dabei das Shocknife®, das im Gegensatz zur üblichen Gummiattrappe einen immensen Vorteil hat. Während das Training mit einem Ersatz dazu verleitet, auch Griffe und Techniken anzuwenden, die mit realem Messer unschön enden würden, erlaubt das Shocknife® derartige Unzulänglichkeiten nicht. Jede Berührung verursacht einen ungefährlichen aber dennoch deutlich wahrnehmbaren Schmerz. Davon konnten sich die trainierenden Kollegen während der intensiven Trainingseinheiten überzeugen.
Am zweiten Tag stand dann die Übung zur Sicherung von Gebäuden mit gleichzeitiger Bewältigung überraschender Angriffe von innen.
Beide Veranstaltungen auf dem Rabenberg leisteten insgesamt einen weiteren Beitrag zum wichtigen Austausch und Kompetenzgewinn sächsischer und tschechischer Polizisten, die in Einsatzzügen eine verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen.
Je härter das Training, desto leichter der Einsatz, lässt sich ein gängiges tschechisches Sprichwort übersetzen. Die Zusammenarbeit sächsischer und tschechischer Einsatzzugkräfte greift dieses Diktum auf und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur grenzüberschreitenden Sicherheit im Grenzraum der beiden Nachbarländer.
Die beiden Treffen fanden im Rahmen des Interreg VA-Projekts „Gemeinsame polizeiliche grenzübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen von präventiven und repressiven Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung von extremistischen Erscheinungsformen“ statt.
Teil 1 - Theorieworkshop
Vom 1. bis zum 2. November 2017 stand Theorie auf dem Plan. Konkreter Inhalt war dabei eine Einsicht in die Welt der unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen, insbesondere von jenen, die besonders geeignet als Mittel terroristischer Anschläge sind. Spezialisten des Landeskriminalamtes Sachsen boten dazu eine lehrreiche Präsentation.
Zweites Thema war das Versammlungsrecht und dessen Überschneidung mit dem Eingriffsrecht der Polizei. Polizisten der Einsatzzüge sehen sich oft Demonstrationen oder aber Blockaden von Demonstrationen gegenüber. Dabei finden sie sich unter verschärfter medialer und politischer Beobachtung wieder. Ein rechtskonformes Vorgehen und diesbezügliche Kenntnisse sind daher besonders wichtig. Insgesamt bot der erste, theoretische Teil des Rabenberg-Einsatzes im November 2017 einen interessanten Einblick in die Theorie polizeilicher Arbeit sowie die Möglichkeit, sich informell und freundschaftlich auszutauschen.
Teil 2 - der Praxiseinsatz
Am 28. und 29. November 2017 war dann Praxis angesagt. Für die sächsischen und tschechischen Polizisten galt es auf dem mittlerweile verschneiten Rabenberg gemeinsam die Abwehr von Angriffen mit Messern sowie anderen Hieb- und Stichwaffen zu trainieren. Exzellente Dienste leistete dabei das Shocknife®, das im Gegensatz zur üblichen Gummiattrappe einen immensen Vorteil hat. Während das Training mit einem Ersatz dazu verleitet, auch Griffe und Techniken anzuwenden, die mit realem Messer unschön enden würden, erlaubt das Shocknife® derartige Unzulänglichkeiten nicht. Jede Berührung verursacht einen ungefährlichen aber dennoch deutlich wahrnehmbaren Schmerz. Davon konnten sich die trainierenden Kollegen während der intensiven Trainingseinheiten überzeugen.
Am zweiten Tag stand dann die Übung zur Sicherung von Gebäuden mit gleichzeitiger Bewältigung überraschender Angriffe von innen.
Beide Veranstaltungen auf dem Rabenberg leisteten insgesamt einen weiteren Beitrag zum wichtigen Austausch und Kompetenzgewinn sächsischer und tschechischer Polizisten, die in Einsatzzügen eine verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen.
Je härter das Training, desto leichter der Einsatz, lässt sich ein gängiges tschechisches Sprichwort übersetzen. Die Zusammenarbeit sächsischer und tschechischer Einsatzzugkräfte greift dieses Diktum auf und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur grenzüberschreitenden Sicherheit im Grenzraum der beiden Nachbarländer.
Die beiden Treffen fanden im Rahmen des Interreg VA-Projekts „Gemeinsame polizeiliche grenzübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen von präventiven und repressiven Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung von extremistischen Erscheinungsformen“ statt.