5 Jahre Programm -Safety Road- im Ustecky kraj
Im Rahmen des EU-Projektes „Verbesserung der Sicherheit im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet durch koordinierte Öffentlichkeitsarbeit“ besuchten am 13. September 2017 Vertreter der Polizeidirektionen Zwickau und Chemnitz sowie der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary und der Technischen Oberschule Most auf Einladung der Bezirkspolizeidirektion Ústí nad Labem das in Zusammenarbeit mit dem Aussiger Bezirk und dem tschechischen Verkehrsministerium durchgeführte Programm „Safety Road oder Prävention für junge Fahrer“ in Ústí nad Labem. Bei dieser Veranstaltung handelte es sich um ein Projekt zur Verkehrsprävention in Rahmen einer mehrtätigen Veranstaltungsreihe. Sie findet 2017 das fünfte Jahr in Folge statt.
Bei den Projektpartnern diesseits und jenseits der Grenze nahm und nimmt die Verkehrssicherheitsarbeit und damit auch die Verkehrsprävention, als zentraler Bestandteil der Inneren Sicherheit, einen hohen Stellenwert ein.
Vor dem Hintergrund mehrerer schwerer Verkehrsunfälle mit verletzten und getöteten Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren in der Vergangenheit im Raum Ústí nad Labem wurde eigens für diese Zielgruppe ein derartiges Programm ins Leben gerufen.
Der Ablauf eines solchen Präventionstages gliedert sich in zwei Bereiche. In einem ersten Teil wird im Rahmen eines Vortrags mit Fotos und Werbefilmen versucht, den Jugendlichen die Gefahren des Straßenverkehrs wie des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol sowie des risikohaften Fahrens mit überhöhter Geschwindigkeit, die Unaufmerksamkeit durch Handybenutzung oder laute Musik als Hauptunfallursachen nahe zu bringen. Bei diesem Vortrag kamen Polizisten, Feuerwehrleute und Mitarbeiter des Rettungsdienstes zu Wort, welche sehr ausführlich und emotional die Situationen und ihre persönlichen Erlebnisse an den einzelnen Einsatz-/Unfallorten schilderten. Hierbei wurden in den Erzählungen nicht die normalen Verkehrsunfälle mit Sachschaden sondern die schweren Verkehrsunfällen mit meistens mehreren Verkehrstoten im Alten zwischen 16 und 18 Jahren geschildert. Die anwesenden Jugendlichen waren über das Erzählte emotional sehr erschüttert und tief beeindruckt.
Im Anschluss daran bestand in einem zweiten Teil für alle Besucher die Möglichkeit im Freien verschiedene Angebote wahrzunehmen, beispielsweise das Ausprobieren eines Überschlagsimulators oder das Testen von Drogen- und Alkoholbrillen, welche die entsprechenden Rauschzustände simulieren. Durch das Rote Kreuz wurde versucht den Jugendlichen durch aktives Tun die Erstmaßnahmen (z. B. Herzdruckmassage) an einer Unfallstelle nahe zu bringen und im Besonderen die Angst vor einer derartigen Aufgabe zu nehmen.
Es konnten Ausrüstungsgegenstände unterschiedlichster Art der tschechischen Polizei angesehen und ausprobiert werden (Einsatzausrüstung, Waffen, Schusswesten). Es standen Einsatzfahrzeuge der Verkehrspolizei, der Schutzpolizei und der Bereitschaftspolizei zur Verfügung.
Alle Teilnehmer waren von der gelungenen Organisation der Präventionsveranstaltung begeistert, bedankten sich für den gelungenen Tag und wünschten sich für die Zukunft weitere gemeinsame Präventionsveranstaltungen. Eine wichtige Erkenntnis dieses Präventionstages ist die Feststellung, dass sowohl die tschechische als auch die sächsische Polizei gleiche Ansätze bei der Verkehrsprävention verfolgen, aber die Wege der Umsetzung sehr unterschiedlich sind.
Bei den Projektpartnern diesseits und jenseits der Grenze nahm und nimmt die Verkehrssicherheitsarbeit und damit auch die Verkehrsprävention, als zentraler Bestandteil der Inneren Sicherheit, einen hohen Stellenwert ein.
Vor dem Hintergrund mehrerer schwerer Verkehrsunfälle mit verletzten und getöteten Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren in der Vergangenheit im Raum Ústí nad Labem wurde eigens für diese Zielgruppe ein derartiges Programm ins Leben gerufen.
Der Ablauf eines solchen Präventionstages gliedert sich in zwei Bereiche. In einem ersten Teil wird im Rahmen eines Vortrags mit Fotos und Werbefilmen versucht, den Jugendlichen die Gefahren des Straßenverkehrs wie des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol sowie des risikohaften Fahrens mit überhöhter Geschwindigkeit, die Unaufmerksamkeit durch Handybenutzung oder laute Musik als Hauptunfallursachen nahe zu bringen. Bei diesem Vortrag kamen Polizisten, Feuerwehrleute und Mitarbeiter des Rettungsdienstes zu Wort, welche sehr ausführlich und emotional die Situationen und ihre persönlichen Erlebnisse an den einzelnen Einsatz-/Unfallorten schilderten. Hierbei wurden in den Erzählungen nicht die normalen Verkehrsunfälle mit Sachschaden sondern die schweren Verkehrsunfällen mit meistens mehreren Verkehrstoten im Alten zwischen 16 und 18 Jahren geschildert. Die anwesenden Jugendlichen waren über das Erzählte emotional sehr erschüttert und tief beeindruckt.
Im Anschluss daran bestand in einem zweiten Teil für alle Besucher die Möglichkeit im Freien verschiedene Angebote wahrzunehmen, beispielsweise das Ausprobieren eines Überschlagsimulators oder das Testen von Drogen- und Alkoholbrillen, welche die entsprechenden Rauschzustände simulieren. Durch das Rote Kreuz wurde versucht den Jugendlichen durch aktives Tun die Erstmaßnahmen (z. B. Herzdruckmassage) an einer Unfallstelle nahe zu bringen und im Besonderen die Angst vor einer derartigen Aufgabe zu nehmen.
Es konnten Ausrüstungsgegenstände unterschiedlichster Art der tschechischen Polizei angesehen und ausprobiert werden (Einsatzausrüstung, Waffen, Schusswesten). Es standen Einsatzfahrzeuge der Verkehrspolizei, der Schutzpolizei und der Bereitschaftspolizei zur Verfügung.
Alle Teilnehmer waren von der gelungenen Organisation der Präventionsveranstaltung begeistert, bedankten sich für den gelungenen Tag und wünschten sich für die Zukunft weitere gemeinsame Präventionsveranstaltungen. Eine wichtige Erkenntnis dieses Präventionstages ist die Feststellung, dass sowohl die tschechische als auch die sächsische Polizei gleiche Ansätze bei der Verkehrsprävention verfolgen, aber die Wege der Umsetzung sehr unterschiedlich sind.