Gemeinsame Streife an der deutsch-tschechischen Grenze
Als Bestandteil des durch die EU geförderten Projekts zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit fand am 10. August 2017 eine gemeinsame Streife beiderseits der Grenze bei Johanngeorgenstadt statt.
Solche Streifen, bestehend aus Polizisten der Polizeidirektion Chemnitz und der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary, werden in der Regel zweimal im Monat durchgeführt. Diesmal arbeiteten zwei Beamte vom Polizeistandort Schwarzenberg sowie zwei Beamte vom Polizeistandort Pernink zusammen. Sie trafen sich am Grenzübergang Johanngeorgenstadt – Potůčky, wohin auch Vertreter der EU-Projektpartner Technische Oberschule Most und Polizeidirektion Zwickau sowie Journalisten der Freien Presse Schwarzenberg und von Radio Erzgebirge aus Annaberg-Buchholz gekommen waren. Nachdem man sich kurz über den geplanten Ablauf verständigt hatte, ging es auf die tschechische Seite der Grenze, wo eine Streife über den Markt angedacht war. Wahrscheinlich aufgrund des zehn Personen umfassenden Projekt-Trosses kam es an jenem Donnerstag nur zu sehr wenigen Kontakten mit den Kunden des Marktes. Die sächsischen Polizisten berichteten jedoch aus ihren Erfahrungen, dass sie des Öfteren von Deutschen angesprochen und bspw. gefragt werden, welche Mengen an Zigaretten oder Alkohol nach Deutschland eingeführt werden dürfen und ob man die in Tschechien frei käuflichen Schlagringe oder Taschenlampen mit eingebautem Elektroschocker auch in Deutschland nutzen dürfe. Die Beamten werden hier also insbesondere präventiv tätig. Die Kontrollen von Standbesitzern bzw. von potentiellen Btm-Verstecken blieben ohne Beanstandungen.
So verlegte die binationale Streife nach etwa zwei Stunden zurück auf die sächsische Seite der Grenze. In Nähe des Bahnhofs Johanngeorgenstadt stand eine Fahrzeugkontrolle auf dem Programm. Sowohl deutsche als auch tschechische Pkw wurden angehalten und die Fahrer kontrolliert, aber keine Verstöße festgestellt. Auch einem Radlerehepaar aus dem Fränkischen konnten wertvolle Hinweise für ihre Routenwahl zum Fichtelberg gegeben werden.
Als letzter Teil der gemeinsamen Streife stand eine Fahrzeugkontrolle auf wiederum tschechischem Gebiet an. Dabei hatten sich die Beamten der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary eine gut frequentierte Kreuzung in Pernink ausgesucht. Auch hier wurden mit sichernder Unterstützung durch die Beamten der Polizeidirektion Chemnitz mehrere Pkw angehalten und kontrolliert. Dabei wies eines der kontrollierten Fahrzeuge technische Mängel auf. Sein Fahrer erhielt einen Mängelschein und eine Verwarnung von 300 Kronen.
Insgesamt bleibt festzustellen, dass diese gemeinsamen Streifen nicht nur der Sicherheit und der Stärkung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Bevölkerung dienen, sondern für die Polizisten auch der Steigerung des gegenseitigen polizeilichen Verständnisses und der Knüpfung von Beziehungen, die im Einsatzfall von Vorteil sind.
Solche Streifen, bestehend aus Polizisten der Polizeidirektion Chemnitz und der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary, werden in der Regel zweimal im Monat durchgeführt. Diesmal arbeiteten zwei Beamte vom Polizeistandort Schwarzenberg sowie zwei Beamte vom Polizeistandort Pernink zusammen. Sie trafen sich am Grenzübergang Johanngeorgenstadt – Potůčky, wohin auch Vertreter der EU-Projektpartner Technische Oberschule Most und Polizeidirektion Zwickau sowie Journalisten der Freien Presse Schwarzenberg und von Radio Erzgebirge aus Annaberg-Buchholz gekommen waren. Nachdem man sich kurz über den geplanten Ablauf verständigt hatte, ging es auf die tschechische Seite der Grenze, wo eine Streife über den Markt angedacht war. Wahrscheinlich aufgrund des zehn Personen umfassenden Projekt-Trosses kam es an jenem Donnerstag nur zu sehr wenigen Kontakten mit den Kunden des Marktes. Die sächsischen Polizisten berichteten jedoch aus ihren Erfahrungen, dass sie des Öfteren von Deutschen angesprochen und bspw. gefragt werden, welche Mengen an Zigaretten oder Alkohol nach Deutschland eingeführt werden dürfen und ob man die in Tschechien frei käuflichen Schlagringe oder Taschenlampen mit eingebautem Elektroschocker auch in Deutschland nutzen dürfe. Die Beamten werden hier also insbesondere präventiv tätig. Die Kontrollen von Standbesitzern bzw. von potentiellen Btm-Verstecken blieben ohne Beanstandungen.
So verlegte die binationale Streife nach etwa zwei Stunden zurück auf die sächsische Seite der Grenze. In Nähe des Bahnhofs Johanngeorgenstadt stand eine Fahrzeugkontrolle auf dem Programm. Sowohl deutsche als auch tschechische Pkw wurden angehalten und die Fahrer kontrolliert, aber keine Verstöße festgestellt. Auch einem Radlerehepaar aus dem Fränkischen konnten wertvolle Hinweise für ihre Routenwahl zum Fichtelberg gegeben werden.
Als letzter Teil der gemeinsamen Streife stand eine Fahrzeugkontrolle auf wiederum tschechischem Gebiet an. Dabei hatten sich die Beamten der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary eine gut frequentierte Kreuzung in Pernink ausgesucht. Auch hier wurden mit sichernder Unterstützung durch die Beamten der Polizeidirektion Chemnitz mehrere Pkw angehalten und kontrolliert. Dabei wies eines der kontrollierten Fahrzeuge technische Mängel auf. Sein Fahrer erhielt einen Mängelschein und eine Verwarnung von 300 Kronen.
Insgesamt bleibt festzustellen, dass diese gemeinsamen Streifen nicht nur der Sicherheit und der Stärkung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Bevölkerung dienen, sondern für die Polizisten auch der Steigerung des gegenseitigen polizeilichen Verständnisses und der Knüpfung von Beziehungen, die im Einsatzfall von Vorteil sind.