Einsatzzug im grenzüberschreitenden Projekteinsatz – Episode II: Filmfestival Karlovy Vary
Am 4. Juli 2017 besuchten Beamte der Einsatzzüge aus Chemnitz und Zwickau das 52. Karlsbader Filmfestival im Rahmen einer Einsatzhospitation. Dieser Gegenbesuch bei den tschechischen Kollegen folgte einer kürzlich erfolgten Hospitation beim Moto-GP am Sachsenring. Begleitet wurde die Hospitation durch Zwickauer Vertreter des Interreg VA-Projekts zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit.
Das Karlsbader Filmfestival zählt zu den dreizehn Festivals der Kategorie I. Es kann zwar nicht die Berühmtheit jener Festspiele von Cannes, Berlin oder Venedig vorweisen, erfreut sich aber trotzdem beim Publikum ob seines spezifischen Filmangebots und Flairs großer Beliebtheit. Mit einer Dauer von einer Woche und einer Besucherzahl von mehr als 50 000 erfordert es eine adäquate Sicherung durch die Polizei und dementsprechend eine einhergehende Einsatzplanung.
Die Chemnitzer und Zwickauer Polizeibeamten wurden zu Beginn ihres eintägigen Besuchs in der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary begrüßt. Es folgte eine kurze Vorstellung des dortigen Einsatzzuges, dessen Tätigkeit sowie Bewaffnung und Ausrüstung. Danach ging es in die Liegenschaft des Einsatzstabs im Stadtzentrum. Dort wurden die operativen Schwerpunkte sowie die eingesetzten Kräfte und das gesamten Einsatzkonzept vorgestellt.
Bei der anschließenden Besichtigung der Festivalmeile in der Innenstadt, vorrangig rund um das Kurhotel Thermal, konnten die sächsischen Beamten Atmosphäre und Flair des Festivals, bei dem sich die Schickeria mit weniger betuchten aber umso mehr begeisterten Cineasten vermischt, auf sich wirken lassen. Zugleich bot sich eine hervorragende Möglichkeit die Polizeipräsenz vor Ort kennenzulernen.
Interessant dabei war, dass die sichtbare Präsenz sich primär auf die Öffentlichkeitsarbeit konzentriert. Die Sicherung des Einsatzes erfolgt überwiegend im Verborgenen, was jedoch nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass die tschechische Polizei stets bereit ist, bei Notwendigkeit sofort einzugreifen.
Die beiden durch die EU geförderten Hospitationen (MotoGP Sachsenring und Filmfestival) bei stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen boten eine hervorragende Möglichkeit, die für Einsatzzüge relevanten Themen polizeilicher Praxis im grenzüberschreitenden Austausch herauszuarbeiten und zu erörtern. Nicht zuletzt waren sie auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich gegenseitig näher kennenzulernen und somit nachhaltig die zukünftige gemeinsame Zusammenarbeit zu stärken.
Das Karlsbader Filmfestival zählt zu den dreizehn Festivals der Kategorie I. Es kann zwar nicht die Berühmtheit jener Festspiele von Cannes, Berlin oder Venedig vorweisen, erfreut sich aber trotzdem beim Publikum ob seines spezifischen Filmangebots und Flairs großer Beliebtheit. Mit einer Dauer von einer Woche und einer Besucherzahl von mehr als 50 000 erfordert es eine adäquate Sicherung durch die Polizei und dementsprechend eine einhergehende Einsatzplanung.
Die Chemnitzer und Zwickauer Polizeibeamten wurden zu Beginn ihres eintägigen Besuchs in der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary begrüßt. Es folgte eine kurze Vorstellung des dortigen Einsatzzuges, dessen Tätigkeit sowie Bewaffnung und Ausrüstung. Danach ging es in die Liegenschaft des Einsatzstabs im Stadtzentrum. Dort wurden die operativen Schwerpunkte sowie die eingesetzten Kräfte und das gesamten Einsatzkonzept vorgestellt.
Bei der anschließenden Besichtigung der Festivalmeile in der Innenstadt, vorrangig rund um das Kurhotel Thermal, konnten die sächsischen Beamten Atmosphäre und Flair des Festivals, bei dem sich die Schickeria mit weniger betuchten aber umso mehr begeisterten Cineasten vermischt, auf sich wirken lassen. Zugleich bot sich eine hervorragende Möglichkeit die Polizeipräsenz vor Ort kennenzulernen.
Interessant dabei war, dass die sichtbare Präsenz sich primär auf die Öffentlichkeitsarbeit konzentriert. Die Sicherung des Einsatzes erfolgt überwiegend im Verborgenen, was jedoch nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass die tschechische Polizei stets bereit ist, bei Notwendigkeit sofort einzugreifen.
Die beiden durch die EU geförderten Hospitationen (MotoGP Sachsenring und Filmfestival) bei stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen boten eine hervorragende Möglichkeit, die für Einsatzzüge relevanten Themen polizeilicher Praxis im grenzüberschreitenden Austausch herauszuarbeiten und zu erörtern. Nicht zuletzt waren sie auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich gegenseitig näher kennenzulernen und somit nachhaltig die zukünftige gemeinsame Zusammenarbeit zu stärken.