B 174 im Erzgebirge – sächsische und tschechische Polizisten kontrollierten gemeinsam für mehr Sicherheit
Am Donnerstag, dem 30. März 2017 führte die Polizeidirektion Chemnitz zwischen 15 Uhr und 19 Uhr an der Bundesstraße 174 zwischen Marienberg und der Ortslage Großolbersdorf eine Großkontrolle durch. Diese fand im Rahmen eines EU-Projektes INTERREG VA statt. Das INTERREG VA ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, welches die Zusammenarbeit zwischen den sächsischen und tschechischen Behörden stärken und intensivieren soll. Ziel der Kontrolle war es, grenzüberschreitende Kriminalität im Verkehrsbereich zu erkennen, zu bekämpfen und somit die Sicherheit im Straßenverkehr sowie das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen.
Die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Chemnitz war mit 40 Beamten im Einsatz und wurde durch je vier Polizisten der Projektpartner Polizeidirektion Zwickau, Bezirkspolizeidirektion Ústí nad Labem und Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary unterstützt. Im Rahmen des EU-Projektes zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit nahmen Vertreter der Partner aus Chemnitz, Most und Zwickau an der Kontrolle teil. Auch Medienvertreter von verschiedenen Zeitungen und einem Radiosender machten sich vor Ort ein Bild von den Fahrzeug- und Personenkontrollen.
Die Kontrollstellen befanden sich in beiden Fahrtrichtungen der Bundesstraße. In Richtung Tschechien wurde auf dem „Parkplatz der Freundschaft“, nahe der Ortslage Großolbersdorf, kontrolliert. Hier lag der Schwerpunkt auf dem Güter- und Schwerlastverkehr. Am Parkplatz „Heinzebank“ legten die Beamten ihr Augenmerk auf Kleintransporter und Pkw, die aus Richtung Grenze kamen. Dabei wurde insbesondere die Fahrtauglichkeit der Fahrzeugführer kontrolliert.
Insgesamt wurden 23 Lkw und 45 Pkw bzw. Kleintransporter überprüft. Bei zehn Fahrzeugführern wurden Verstöße im Verwarngeldbereich festgestellt.
18 Fahrzeuglenker erhielten eine Bußgeldanzeige. Der Großteil hatte gegen die zulässigen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen. Bei einem Lastzug war das zulässige Gesamtgewicht um 38,5 Prozent überschritten.
Bei der Kontrolle eines Pkw in Richtung Chemnitz schlug ein Rauschgiftspürhund der Chemnitzer Polizei an. Die Beamten fanden dann im Fahrzeug Marihuana.
Bis Dezember 2018 sollen sieben weitere derartige Großkontrollen sowie mehr als sechs Dutzend kleinere Kontrollen im Rahmen des EU-Projektes stattfinden. Diese werden nicht nur im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Chemnitz sondern auch in den Zuständigkeitsbereichen der anderen Projektpartner, also der Polizeidirektion Zwickau sowie der Bezirkspolizeidirektionen in Karlovy Vary und Ústí nad Labem durchgeführt werden.
Die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Chemnitz war mit 40 Beamten im Einsatz und wurde durch je vier Polizisten der Projektpartner Polizeidirektion Zwickau, Bezirkspolizeidirektion Ústí nad Labem und Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary unterstützt. Im Rahmen des EU-Projektes zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit nahmen Vertreter der Partner aus Chemnitz, Most und Zwickau an der Kontrolle teil. Auch Medienvertreter von verschiedenen Zeitungen und einem Radiosender machten sich vor Ort ein Bild von den Fahrzeug- und Personenkontrollen.
Die Kontrollstellen befanden sich in beiden Fahrtrichtungen der Bundesstraße. In Richtung Tschechien wurde auf dem „Parkplatz der Freundschaft“, nahe der Ortslage Großolbersdorf, kontrolliert. Hier lag der Schwerpunkt auf dem Güter- und Schwerlastverkehr. Am Parkplatz „Heinzebank“ legten die Beamten ihr Augenmerk auf Kleintransporter und Pkw, die aus Richtung Grenze kamen. Dabei wurde insbesondere die Fahrtauglichkeit der Fahrzeugführer kontrolliert.
Insgesamt wurden 23 Lkw und 45 Pkw bzw. Kleintransporter überprüft. Bei zehn Fahrzeugführern wurden Verstöße im Verwarngeldbereich festgestellt.
18 Fahrzeuglenker erhielten eine Bußgeldanzeige. Der Großteil hatte gegen die zulässigen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen. Bei einem Lastzug war das zulässige Gesamtgewicht um 38,5 Prozent überschritten.
Bei der Kontrolle eines Pkw in Richtung Chemnitz schlug ein Rauschgiftspürhund der Chemnitzer Polizei an. Die Beamten fanden dann im Fahrzeug Marihuana.
Bis Dezember 2018 sollen sieben weitere derartige Großkontrollen sowie mehr als sechs Dutzend kleinere Kontrollen im Rahmen des EU-Projektes stattfinden. Diese werden nicht nur im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Chemnitz sondern auch in den Zuständigkeitsbereichen der anderen Projektpartner, also der Polizeidirektion Zwickau sowie der Bezirkspolizeidirektionen in Karlovy Vary und Ústí nad Labem durchgeführt werden.