Workshop der Projektpartner am 3. und 4. November 2016 im Sportpark Rabenberg
Moderne Kommunikationstechnik ist ein wesentlicher Grundpfeiler zur Bewältigung polizeilicher Einsatzlagen. Ohne den Einsatz moderner Kommunikationstechnik ist heute eine erfolgreiche polizeiliche Arbeit in den Bereichen der Gefahrenabwehr, der Kriminalitätsbekämpfung und der Bewältigung besonderer Einsatzlagen nicht realisierbar. In der Polizei liegen aufgrund der besonderen Aufgabenstellungen die Anforderungen an die eingesetzte Kommunikationstechnik höher und komplexer als in anderen Lebensbereichen. Die Technik muss eine besonders hohe Sicherheit, Integrität, Verfügbarkeit, Funktionsfähigkeit und Flexibilität im „Rund-um-die-Uhr-Betrieb“ aufweisen und aushalten können.
Die Polizei muss auch in außergewöhnlichen und extremen Einsatzlagen, z. B. bei einem flächendeckenden Stromausfall, bei größeren Schadenslagen oder erheblicher Überlastung des öffentlichen Mobilfunknetzes oder auch bei Großveranstaltungen wie Kundgebungen und Demonstrationen, weiterhin kommunikations- und einsatzfähig sein. In diesem Zusammenhang stellt das Erzgebirge auf Grund der besonderen geographischen Lage eine zusätzliche Herausforderung für die Kommunikationssicherheit bei der Polizeiarbeit dar. Um auch der rasanten technischen Entwicklung gerecht zu werden, müssen die vorhandenen und oftmals beschränkten Ressourcen effizient genutzt werden.
Die Polizeidirektion Chemnitz steht nicht nur aktuell im medialen Fokus und Wettbewerb mit anderen Polizeien in der Bundesrepublik, sondern auch europa- und weltweit. EU-Förderprogramme ermöglichen es unter anderem Institutionen und Behörden, mit europäischen Partnern zusammenzuarbeiten, Erfahrungen auszutauschen und neue Lösungen für gemeinsame Problemstellungen zu entwickeln.
Das Förderprojekt der PD Chemnitz „Operative Kommunikationszelle“ (OKZ) hat das Ziel, die Polizeibehörden von Sachsen und Tschechien bei der Bewältigung der polizeilichen Aufgaben in den Grenzregionen durch eine moderne Kommunikations- und Einsatztechnik zu unterstützen. Der sichere und innovative Technikeinsatz soll aktiv zum Erfolg bei der grenzüberschreitenden Kriminalitätsbekämpfung beitragen und damit die Sicherheit in der Grenzregion positiv beeinflussen.
„Interreg-VA“ ist ein europäisches Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit 2014-2020 zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik. Dieses Projekt soll sich mit der Fortführung zum einen auf die erfolgreichen Projekte aus den Förderprogrammen Interreg III A und Ziel 3 weiter aufbauen und zum anderen auch das Fördergebiet durch den Beitritt neuer Kooperationspartner erweitern. In diesem Zusammenhang wurde am 26. März 2014 durch die Polizeidirektionen Chemnitz und Zwickau und den Bezirksdirektionen der Polizei des Ústecký sowie des Karlovarský Bezirkes gemeinsam vereinbart, bei der Europäischen Union eine Förderung zu beantragen. Durch den zuständigen Begleitausschuss wurde am 15. Juni 2016 dieses Projekt zur gemeinsamen „Extremismusbekämpfung“ neben drei weiteren Polizeiprojekten genehmigt. Mit der Projektbetreuung ist in der Polizeidirektion Chemnitz die Inspektion Zentrale Dienste (IZD) beauftragt.
Am 3. und 4. November 2016 fand der erste gemeinsame Workshop der Projektpartner im Sportpark Rabenberg statt. Nach der Begrüßung durch den Leiter der IZD Chemnitz, POR Frank Rammelt, wurde den Projektpartnern die Struktur und die Aufgaben geschlossener Einheiten in der Polizei Sachsen vorgestellt. Ein weiteres großes Thema war die mobile, operative Kommunikationszelle und deren Einsatzmöglichkeiten. Diese mobile Funkzelle soll vollkommen autark arbeiten können und alle notwendigen polizeiliche Abfragesysteme zur Verfügung stellen, welche sonst aufgrund einer oftmals schlechten Mobilfunkabdeckung im Grenzgebiet nur bedingt genutzt werden könnten. Diese Informationen können in der Folge sofort an die tschechischen Einsatzpartner weitergegeben werden.
Am zweiten Tag des Workshops gab Herr Ulf Petersen-Thrö, Leiter des Referates Recht und Personal der PD Chemnitz, den Kooperationspartnern in einem Vortrag einen rechtlichen Überblick über die Voraussetzung der Bildaufzeichnung und Bildübertragung in Sachsen.
Die abschließenden sportlichen Aktivitäten im Sportpark Rabenberg leisteten einen Beitrag zur Stärkung der Teamfähigkeit unter den Kooperationspartnern.
Die Polizei muss auch in außergewöhnlichen und extremen Einsatzlagen, z. B. bei einem flächendeckenden Stromausfall, bei größeren Schadenslagen oder erheblicher Überlastung des öffentlichen Mobilfunknetzes oder auch bei Großveranstaltungen wie Kundgebungen und Demonstrationen, weiterhin kommunikations- und einsatzfähig sein. In diesem Zusammenhang stellt das Erzgebirge auf Grund der besonderen geographischen Lage eine zusätzliche Herausforderung für die Kommunikationssicherheit bei der Polizeiarbeit dar. Um auch der rasanten technischen Entwicklung gerecht zu werden, müssen die vorhandenen und oftmals beschränkten Ressourcen effizient genutzt werden.
Die Polizeidirektion Chemnitz steht nicht nur aktuell im medialen Fokus und Wettbewerb mit anderen Polizeien in der Bundesrepublik, sondern auch europa- und weltweit. EU-Förderprogramme ermöglichen es unter anderem Institutionen und Behörden, mit europäischen Partnern zusammenzuarbeiten, Erfahrungen auszutauschen und neue Lösungen für gemeinsame Problemstellungen zu entwickeln.
Das Förderprojekt der PD Chemnitz „Operative Kommunikationszelle“ (OKZ) hat das Ziel, die Polizeibehörden von Sachsen und Tschechien bei der Bewältigung der polizeilichen Aufgaben in den Grenzregionen durch eine moderne Kommunikations- und Einsatztechnik zu unterstützen. Der sichere und innovative Technikeinsatz soll aktiv zum Erfolg bei der grenzüberschreitenden Kriminalitätsbekämpfung beitragen und damit die Sicherheit in der Grenzregion positiv beeinflussen.
„Interreg-VA“ ist ein europäisches Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit 2014-2020 zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik. Dieses Projekt soll sich mit der Fortführung zum einen auf die erfolgreichen Projekte aus den Förderprogrammen Interreg III A und Ziel 3 weiter aufbauen und zum anderen auch das Fördergebiet durch den Beitritt neuer Kooperationspartner erweitern. In diesem Zusammenhang wurde am 26. März 2014 durch die Polizeidirektionen Chemnitz und Zwickau und den Bezirksdirektionen der Polizei des Ústecký sowie des Karlovarský Bezirkes gemeinsam vereinbart, bei der Europäischen Union eine Förderung zu beantragen. Durch den zuständigen Begleitausschuss wurde am 15. Juni 2016 dieses Projekt zur gemeinsamen „Extremismusbekämpfung“ neben drei weiteren Polizeiprojekten genehmigt. Mit der Projektbetreuung ist in der Polizeidirektion Chemnitz die Inspektion Zentrale Dienste (IZD) beauftragt.
Am 3. und 4. November 2016 fand der erste gemeinsame Workshop der Projektpartner im Sportpark Rabenberg statt. Nach der Begrüßung durch den Leiter der IZD Chemnitz, POR Frank Rammelt, wurde den Projektpartnern die Struktur und die Aufgaben geschlossener Einheiten in der Polizei Sachsen vorgestellt. Ein weiteres großes Thema war die mobile, operative Kommunikationszelle und deren Einsatzmöglichkeiten. Diese mobile Funkzelle soll vollkommen autark arbeiten können und alle notwendigen polizeiliche Abfragesysteme zur Verfügung stellen, welche sonst aufgrund einer oftmals schlechten Mobilfunkabdeckung im Grenzgebiet nur bedingt genutzt werden könnten. Diese Informationen können in der Folge sofort an die tschechischen Einsatzpartner weitergegeben werden.
Am zweiten Tag des Workshops gab Herr Ulf Petersen-Thrö, Leiter des Referates Recht und Personal der PD Chemnitz, den Kooperationspartnern in einem Vortrag einen rechtlichen Überblick über die Voraussetzung der Bildaufzeichnung und Bildübertragung in Sachsen.
Die abschließenden sportlichen Aktivitäten im Sportpark Rabenberg leisteten einen Beitrag zur Stärkung der Teamfähigkeit unter den Kooperationspartnern.