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Amts- und Mandatsträger

Gewalt, Aggressionen, aber auch subtile Anfeindungen gegen Personen, die sich politisch engagieren, nehmen zu. Betroffene können sich sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene an zentrale Anlaufstellen wenden, die ihnen in dieser Situation weiterhelfen und Orientierung bieten.

 

ZASTEX (Zentrale Ansprechstelle für Opfer (rechts-)extremistischer Bedrohungen)

Die ZASTEX beim Landeskriminalamt Sachsen steht Amts- und Mandatstragenden sowie Kandidierenden als Ansprechstelle zur Verfügung, wenn diese bedroht oder angefeindet werden oder Maßnahmen zum Schutz vor entsprechenden Gefährdungen ergreifen wollen.

Je nach Anliegen kann eine Beratung durch die ZASTEX erfolgen und/oder eine zielgerichtete Weitervermittlung an die zuständigen polizeilichen Dienststellen bzw. Fachabteilungen sowie an außerpolizeiliche Einrichtungen.

Nähere Informationen zu den Aufgaben der ZASTEX sowie die Kontaktdaten finden Sie hier

 


Broschüre "Sicherheit für Kandidierende"

Im Mai 2024 wurde die gemeinsame Broschüre des Landeskriminalamtes Sachsen und der Generalstaatsanwaltschaft Dresden „Sicherheit für Kandidierende“ veröffentlicht. Sie richtet sich nicht nur an Kandidierende, sondern bietet auch eine nützliche Hilfestellung für Amts- und Mandatstragende.

 


Bild Broschüre

Die Broschüre klärt über gefährdungsrelevante Aspekte auf, die sich im Zusammenhang mit einer Kandidatur oder Amtsausübung ergeben könnten, vermittelt verhaltensorientierte und juristische Hinweise im Umgang mit Bedrohungen und Anfeindungen und zeigt Möglichkeiten der Strafverfolgung und Unterstützung bei sicherheitsrelevanten Vorkommnissen auf. 


Sie kann vom vorgesehenen Empfängerkreis kostenlos beim Landeskriminalamt Sachsen bestellt werden (als Druckversion oder digital) unter folgender Erreichbarkeit:

Zentrale Ansprechstelle für Opfer (rechts-)extremistischer Bedrohungen (ZASTEX)
Tel.: +49 351 855-2223
E-Mail: zastex.lka@polizei.sachsen.de

 


Bundesweite Ansprechstelle zum Schutz kommunaler Amts- und Mandatsträger

Die „starke Stelle“ ist eine bundesweite, unabhängige Ansprechstelle für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Anfeindungen oder (digitalen) Angriffen bedroht sind. Sie hat zum 1. August 2024 ihre operative Tätigkeit aufgenommen und ist über die Hotline 0800 300 99 44 (Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr) oder per E-Mail unter info@starkestelle.de zu erreichen.

Die „starke Stelle“ bietet Betroffenen eine kostenlose Erst- bzw. Orientierungsberatung und vermittelt zu konkreten Hilfsangeboten und Kontakten vor Ort. In Sachsen steht ihr die ZASTEX als Netzwerkpartner zur Verfügung.

Die „starke Stelle“ wird von der gemeinnützigen Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) in Bonn betrieben.
 

Weitere Informationen sind unter folgender Webseite abrufbar: www.starkestelle.de


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