Kontroll-Aktion gestartet – der erste Einsatztag
(© Polizei Sachsen)
Die Polizeidirektion Dresden hat heute (4. Mai) im Stadtgebiet Dresden ihre knapp zweiwöchige Kontroll-Aktion „Respekt durch Rücksicht“ gestartet. Ziel ist es die Sicherheit des Radverkehrs zu verbessern.
Die Kontrollen haben heute Morgen zuerst an der Kreuzung Königsbrücker Straße/Stauffenbergallee in Richtung Hans-Oster-Straße begonnen. Dort wurden innerhalb von etwa zwei Stunden 42 Fahrzeuge (darunter 20 Radfahrer) kontrolliert. Festgestellt wurden unter anderem zwölf Rotlichtverstöße (bei Autos), sowie acht Handyverstöße (Autofahrer und Radfahrer). Zudem waren elf Radfahrer in der falschen Fahrtrichtung unterwegs. In fünf Fällen nutzten Radfahrer unerlaubt den Gehweg.
Etwa zur selben Zeit prüfte die Polizei die Einhaltung der Geschwindigkeit auf der Döbelner Straße. Dort wurden 186 Fahrzeuge kontrolliert und 14 Überschreitungen festgestellt.
Am Vormittag wurde dann als Schwerpunkt die Einhaltung des Seitenabstandes beim Überholen auf der Chemnitzer Straße überprüft. Innerhalb von etwa zwei Stunden wurden 40 Fahrzeuge (darunter elf Radfahrer) kontrolliert. Die Polizei stellte auf der Chemnitzer Straße unter anderem 15 Handyverstöße und sechs Verstöße gegen die Gurtpflicht fest. Zudem wurde fünfmal der vorgeschriebene Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern nicht eingehalten. „Unsere Präsenz in den Medien hat ihre Wirkung gezeigt“, sagt der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Gerald Baier. „Die geringe Zahl der festgestellten Verstöße beim Thema Seitenabstand auf der Chemnitzer Straße freut uns sehr.“
Ebenfalls am Vormittag wurde die Einhaltung der Geschwindigkeit auf der Winterbergstraße überprüft. Bei mehr als 1.200 kontrollierten Fahrzeugen wurden 17 Überschreitungen festgestellt.
Zu allen vier Kontrollstandorten sind auch Hinweise der Dresdnerinnen und Dresdner im Bürgerportal der Polizei eingegangen. Seit dem Start am 19. April 2021 wurden 1.200 Anregungen zu kritischen Stellen gegeben. Die Dresdner Polizei baut die Hinweise aus dem Bürgerportal mit in ihre Kontrollen ein. Das Bürgerportal finden Sie hier. Die Kontrollen der Aktion „Respekt durch Rücksicht“ enden am 16. Mai 2021.
Fakten zum Thema Seitenabstand:
Die Kontrollen haben heute Morgen zuerst an der Kreuzung Königsbrücker Straße/Stauffenbergallee in Richtung Hans-Oster-Straße begonnen. Dort wurden innerhalb von etwa zwei Stunden 42 Fahrzeuge (darunter 20 Radfahrer) kontrolliert. Festgestellt wurden unter anderem zwölf Rotlichtverstöße (bei Autos), sowie acht Handyverstöße (Autofahrer und Radfahrer). Zudem waren elf Radfahrer in der falschen Fahrtrichtung unterwegs. In fünf Fällen nutzten Radfahrer unerlaubt den Gehweg.
Etwa zur selben Zeit prüfte die Polizei die Einhaltung der Geschwindigkeit auf der Döbelner Straße. Dort wurden 186 Fahrzeuge kontrolliert und 14 Überschreitungen festgestellt.
Am Vormittag wurde dann als Schwerpunkt die Einhaltung des Seitenabstandes beim Überholen auf der Chemnitzer Straße überprüft. Innerhalb von etwa zwei Stunden wurden 40 Fahrzeuge (darunter elf Radfahrer) kontrolliert. Die Polizei stellte auf der Chemnitzer Straße unter anderem 15 Handyverstöße und sechs Verstöße gegen die Gurtpflicht fest. Zudem wurde fünfmal der vorgeschriebene Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern nicht eingehalten. „Unsere Präsenz in den Medien hat ihre Wirkung gezeigt“, sagt der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Gerald Baier. „Die geringe Zahl der festgestellten Verstöße beim Thema Seitenabstand auf der Chemnitzer Straße freut uns sehr.“
Ebenfalls am Vormittag wurde die Einhaltung der Geschwindigkeit auf der Winterbergstraße überprüft. Bei mehr als 1.200 kontrollierten Fahrzeugen wurden 17 Überschreitungen festgestellt.
Zu allen vier Kontrollstandorten sind auch Hinweise der Dresdnerinnen und Dresdner im Bürgerportal der Polizei eingegangen. Seit dem Start am 19. April 2021 wurden 1.200 Anregungen zu kritischen Stellen gegeben. Die Dresdner Polizei baut die Hinweise aus dem Bürgerportal mit in ihre Kontrollen ein. Das Bürgerportal finden Sie hier. Die Kontrollen der Aktion „Respekt durch Rücksicht“ enden am 16. Mai 2021.
Fakten zum Thema Seitenabstand:
- Seit April 2020 ist ein Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern von mindestens 1,50 Metern festgeschrieben.
- Der Anteil der registrierten Unfälle durch Überholen mit unzureichendem Seitenabstand liegt in Dresden bei weniger als drei Prozent.
- Untersuchungen zeigen, dass sich Radfahrer häufig gefährdet fühlen, wenn Pkw oder Lkw zu nah an ihnen vorbei fahren.
- Häufig weichen Radfahrer deshalb auf Gehwege oder andere Straßenteile aus, wodurch Unfälle passieren können.
- Fahrräder sind Balancefahrzeuge, die zum Beispiel durch Wind und Sog von ihrer Spur abweichen können.
- Im Bürgerportal zu „Respekt durch Rücksicht“ wird das Thema Seitenabstand als ein Problem-Schwerpunkt von den Dresdnerinnen und Dresdnern genannt.
- Seit Juli 2020 sind viele Streifenwagen der Dresdner Polizei mit einem Aufkleber zum Seitenabstand versehen.
(04.05.2021)