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Abschlussveranstaltung zum Interreg VA-Projekt am 2. Dezember 2019

Interreg VA


Mit Projektbeginn am 1. Juli 2016 realisieren die Verkehrspolizeien der Polizeidirektionen Chemnitz und Zwickau gemeinsam mit den tschechischen Projektpartnern der Bezirke Ústí nad Labem und Karlovy Vary ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt unter dem Titel:
 

„Intensivierung der Sicherheitsmaßnahmen im Kooperationsgebiet in den Bereichen der Drogenkriminalität und anderer Kriminalitätserscheinungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr“

Hierzu wurden am 2. Dezember 2019 die Projektbeteiligten zu einer weiteren Fortbildungsveranstaltung in das Trainingszentrum der Polizeidirektion Chemnitz geladen, welche gleichzeitig dem Abschluss des gemeinsamen Projektes zum Jahresende 2019 diente. Der Einladung nach Chemnitz folgten 18 deutsche und 9 tschechische Kollegen, so dass eine freundschaftliche und von Interesse geprägte Veranstaltung stattfinden konnte.

Nachdem der Leiter der VPI Chemnitz, Herr Polizeirat Stefan Auge die Anwesenden begrüßt und auf die Veranstaltung eingestimmt hatte, war jeder Projektpartner gefordert, den Projektverlauf aus seiner Sicht zu reflektieren. So wurden unter anderen über die beschaffte Kontrolltechnik, besondere Maßnahmen (wie Hospitationen und Großkontrollen), aber auch über Probleme und zu bewältigende Hürden bei der Realisierung der Projektziele diskutiert.

Vor dem Hintergrund der enormen Fördersumme von 1.828.954 Euro erörterten alle Projektbeteiligten die Umsetzung der im Projektantrag formulierten Projektziele. So wurden im Projektzeitraum über 70 Verkehrskontrollen sowie 8 Interreg VA-Großkontrollen durchgeführt, wobei die Effizienz der Kontrollen durch den Einsatz der beschafften Kontrolltechnik zunehmend erhöht werden konnte. Ebenso wurden alle geplanten Fortbildungsveranstaltungen (8x) sowie die ein-wöchigen Hospitationen (6x) erfolgreich umgesetzt.

Folgend referierte der Leiter der Verkehrsüberwachung Chemnitz, Herr EPHK Sven Krahnert zu anstehenden Änderungen des Verkehrsrechts in der Bundesrepublik Deutschland. Insbesondere der Anspruch der beabsichtigten Novellierung der StVO, die Straßen sicherer, klimafreundlicher und gerechter zu machen, mündete in einer angeregten Diskussion.

Auch wenn das gemeinsame Projekt zum Jahresende seinen Abschluss findet, werden auch in den Folgejahren die gemeinsamen Maßnahmen fortgesetzt. So fordert die Sächsische Aufbaubank, dass bis fünf Jahre nach Projektabschluss die bereitgestellten finanziellen Mittel projektbezogen eingesetzt und die Partnerschaften weitergeführt werden müssen (Zweck-Mittel-Bindung). Entsprechend legten die Projektbeteiligten den Rahmen für die zukünftigen Maßnahmen fest und vereinbarten erste konkrete Termine für das Jahr 2020.

Fortführend stellten die Projektpartner im Außengelände des Trainingszentrums die Kontrolltechnik allen Beteiligten vor. Mit einem gemeinsamen Gruppenbild endete die Veranstaltung.


Abschlussveranstaltung am 02.12.2019
Vorstellung der Kontrolltechnik
Vorstellung der Kontrolltechnik
alle Projektteilnehmer

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