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''Respekt durch Rücksicht!'' – Bürger können sich bei Einsatzplanung einbringen

Einsatzbesprechung Radfahrgruppe
(© Polizei Sachsen)

Die Dresdner Polizei bereitet derzeit mehrere Einsätze vor, die der Verbesserung der Verkehrssicherheit dienen sollen. Im Mittelpunkt steht dabei die Sicherheit der Verkehrsgruppe der Radfahrer.
Unter dem Slogan „Respekt durch Rücksicht!“ wird die Polizeidirektion Dresden zwischen 18. Juni und 7. Juli unter anderem ihre Verkehrsüberwachung durch verstärkte Kontrollen intensivieren. Die Kontrollorte richten sich dabei nicht nur nach statistisch erfassten Unfallhäufungsstellen.

Polizeipräsident Jörg Kubiessa: „Wir wollen erstmals jedermann die Gelegenheit geben, sich aktiv in unsere Einsatzplanungen einzubringen. Über das Beteiligungsportal des Freistaates Sachsen können interessierte Verkehrsteilnehmer mitteilen, wo wir welche Verstöße verstärkt ins Visier nehmen sollen. Wir versprechen uns von der Möglichkeit der direkten Beteiligung eine höhere Akzeptanz für das Thema Verkehrssicherheit. Gleichzeitig können wir damit konkreter auf individuelle Sicherheitsbedürfnisse eingehen.“

Hintergrund für die Kampagne ist die negative Verkehrsunfallentwicklung mit Radfahrern als Beteiligten. Während in Dresden insgesamt weniger Verkehrsunfälle registriert wurden, stiegen die Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung wiederum um über 10 Prozent, bei Unfällen mit Personenschaden um fast 14 Prozent. Lag die Zahl der beteiligten Radfahrer im Jahr 2017 noch bei 1.386, stieg sie im vergangenen Jahr auf 1.563 an. Insgesamt 1.276 Personen wurden bei diesen Verkehrsunfällen verletzt, darunter 1.168 Radfahrer.

Weitere Einzelheiten zu der geplanten Kampagne „Respekt durch Rücksicht“ werden wir Mitte Juni im hier veröffentlichen


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führt direkt in das Beteiligungsportal
(© Polizei Sachsen)

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Der Betreuungsbereich der Polizeidirektion umfasst die

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Leiter

Polizeipräsident Lutz Rodig

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