Hospitation von Beamten aus Liberec und Usti n. L. bei der Verkehrspolizeiinspektion der PD Görlitz
Vom 19. bis 21. Februar 2019 fand Teil 2 der im Rahmen des EU-Projekts zur „Gemeinsamen Bekämpfung der Kriminalität im Bereich des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs im sächsisch-tschechischen Grenzraum“ geplanten Hospitationen statt.
Hierzu waren Beamte vom der Bezirkspolizeidirektion Usti nad Labem und Bezirkspolizeidirektion Liberec eingeladen, um mit den deutschen Kollegen im Rahmen der täglichen Arbeit Erfahrungen und Arbeitsweisen auszutauschen und praktisch zu durchzuführen.
Nach der offiziellen Begrüßung durch den Leiter der Verkehrspolizeiinspektion der Polizeidirektion Görlitz wurden den tschechischen Kollegen durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion zunächst an Beispielen verschiedene Manipulationsszenarien vorgeführt und im Anschluss danach mit unserer zur Verfügung stehenden Kontrollsoftware (Zamik PSK) ausgewertet. Hierbei konnten alle anwesenden Beamten eine Reihe neuer Erkenntnisse mitnehmen.
Ein weiterer Schwerpunkt innerhalb des EU-Projektes ist die Durchführung von gemeinsamen Verkehrskontrollen im Bereich des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs. Dazu wurde der zweite Hospitationstag genutzt. Hierbei wurde auch die gute Zusammenarbeit mit dem Zoll vorgestellt, der ebenfalls am Kontrolltag mit vor Ort war. Es wurden überwiegend Lkws kontrolliert, den technischen Zustand, Ladungsicherung - Außen- wie auch Innenladung überprüft. In nicht zugänglichen Räumen wurden die Fahrzeugen mittels Röntgenanlage des Zoll unter die Lupe genommen.
Im Rahmen der durchgeführten Kontrollen wurden dann anhand der Feststellungen vor Ort (einmal Verdacht einer Manipulationen am digitalen Fahrtenschreiber und dem Geschwindigkeitssensor, Feststellung von Mängeln an der Ladungssicherung und Feststellung technischer Mängel an einem Sattelzug) die Verfahrens- und Bearbeitungsweisen in den jeweiligen Ländern erörtert.
So vergingen die drei Tage wie im Fluge und mit Hilfe eines Sprachmittlers, unseres in der PD für die internationale Zusammenarbeit angestellten Kollegen Jiri Taficuk, konnten auch die letzten Sprachbarrieren schnell überwunden werden.
In der abschließenden Auswertung der Hospitation vor Ort wurde festgestellt, dass es sehr viele Gemeinsamkeiten, aber auch gewisse Unterschiede in den Verfahrensabläufen gibt. Alles in allem wurde die Hospitation wieder beiderseits als äußerst positiv bewertet.
Die tschechischen Kollegen möchten sich auf diesem Weg recht herzlich bei den deutschen Kollegen für die sehr gute Betreuung vor Ort und die zahlreichen Informationen und Ideen bedanken.
Hierzu waren Beamte vom der Bezirkspolizeidirektion Usti nad Labem und Bezirkspolizeidirektion Liberec eingeladen, um mit den deutschen Kollegen im Rahmen der täglichen Arbeit Erfahrungen und Arbeitsweisen auszutauschen und praktisch zu durchzuführen.
Nach der offiziellen Begrüßung durch den Leiter der Verkehrspolizeiinspektion der Polizeidirektion Görlitz wurden den tschechischen Kollegen durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion zunächst an Beispielen verschiedene Manipulationsszenarien vorgeführt und im Anschluss danach mit unserer zur Verfügung stehenden Kontrollsoftware (Zamik PSK) ausgewertet. Hierbei konnten alle anwesenden Beamten eine Reihe neuer Erkenntnisse mitnehmen.
Ein weiterer Schwerpunkt innerhalb des EU-Projektes ist die Durchführung von gemeinsamen Verkehrskontrollen im Bereich des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs. Dazu wurde der zweite Hospitationstag genutzt. Hierbei wurde auch die gute Zusammenarbeit mit dem Zoll vorgestellt, der ebenfalls am Kontrolltag mit vor Ort war. Es wurden überwiegend Lkws kontrolliert, den technischen Zustand, Ladungsicherung - Außen- wie auch Innenladung überprüft. In nicht zugänglichen Räumen wurden die Fahrzeugen mittels Röntgenanlage des Zoll unter die Lupe genommen.
Im Rahmen der durchgeführten Kontrollen wurden dann anhand der Feststellungen vor Ort (einmal Verdacht einer Manipulationen am digitalen Fahrtenschreiber und dem Geschwindigkeitssensor, Feststellung von Mängeln an der Ladungssicherung und Feststellung technischer Mängel an einem Sattelzug) die Verfahrens- und Bearbeitungsweisen in den jeweiligen Ländern erörtert.
So vergingen die drei Tage wie im Fluge und mit Hilfe eines Sprachmittlers, unseres in der PD für die internationale Zusammenarbeit angestellten Kollegen Jiri Taficuk, konnten auch die letzten Sprachbarrieren schnell überwunden werden.
In der abschließenden Auswertung der Hospitation vor Ort wurde festgestellt, dass es sehr viele Gemeinsamkeiten, aber auch gewisse Unterschiede in den Verfahrensabläufen gibt. Alles in allem wurde die Hospitation wieder beiderseits als äußerst positiv bewertet.
Die tschechischen Kollegen möchten sich auf diesem Weg recht herzlich bei den deutschen Kollegen für die sehr gute Betreuung vor Ort und die zahlreichen Informationen und Ideen bedanken.