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Chemnitz/Chomutov - Hände weg von Drogen!

EU-Förderung


Chemnitzer Polizistinnen in Sachen Prävention beim „Nachbarn“ zu Gast

Drogen machen nicht an Ländergrenzen Halt. Und wie gefährlich Drogen sind und was diese mit einem Menschen machen können, darüber sprachen dieser Tage zwei Chemnitzer Polizistinnen mit tschechischen Jugendlichen in Most und Chomutov.
Die erfahrenen Mitarbeiterinnen des Fachdienstes Prävention der Polizeidirektion Chemnitz waren dafür ins Nachbarland gereist.

Insgesamt 60 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Grundschulen in Most und Chomutov nahmen an den beiden Veranstaltungen teil, in denen die Chemnitzer Polizistinnen über legale und illegale Drogen sowie Konsumverhalten und Sucht aufklärten. Unterstützt wurden sie dabei von Berufskolleginnen vom Polizeirevier Chomutov, der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary und von einer Polizistin aus Usti nad Labem, die alles übersetzte.

In fünf verschiedenen Gruppen erarbeiteten die jungen Leute eine Präsentation, die sie dann ihren Mitschülern und den Polizistinnen vortrugen und mit ihnen diskutierten. Hier ließen sie auch bereits eventuell selbst gemachte Erfahrungen mit legalen und/oder illegalen Drogen einfließen. Sichtlich beeindruckt waren die 14- bis 15-Jährigen, als sie mit einer Rauschbrille die Auswirkungen von Drogen testen konnten. Mit solch einer Simulationsbrille ausgestattet konnten sie sich z.B. beim Turmbau mit Bausteinen oder in einem Slalomlauf versuchen.
 
In der letzten Woche nun waren Chemnitzer Präventionssachbearbeiter der Polizei in Sachen Verkehrserziehung bei ihren Nachbarn in Most und Chomutov zu Gast. Diesmal wurden sie von Poldi, der Sympathiefigur der sächsischen Polizei begleitet.
Derartige grenzübergreifende Präventionsveranstaltungen haben bereits Tradition in der Polizeidirektion Chemnitz. Die erste fand im Jahre 2006 im Rahmen des damaligen EU-Projektes „Ziel 3“ statt und wurde nach Ablauf des Projektzeitraumes fortgesetzt.

Im Rahmen des neuen Projektes „Interreg V A“ zur Verbesserung der Sicherheit im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet durch koordinierte Öffentlichkeitsarbeit, welches durch die Europäische Union gefördert wird, soll die Zusammenarbeit dies-und jenseits der Grenze auch auf diesem Gebiet vertieft werden. Aus diesem Grund war auch ein Mitarbeiter der Pressestelle der Polizeidirektion Chemnitz mit zu Gast beim Nachbarn.

Auf tschechischer Seite leitete den Unterricht Oberfähnrich Marie Pivková vom Polizeirevier Chomutov, als Sprachmittlerin fungierte Oberkommissarin Eva Bártová von der Bezirkspolizeidirektion Usti nad Labem. Den Unterricht unterstützten auch Leutnant  Zdeňka Papežova und ihre Kollegin Oberfähnrich Kateřina Böhmová von der Bezirkspolizeidirektion Karlovy Vary.


Hände weg von Drogen!
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