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Versammlungsgeschehen in Dresden

Medieninformation: 229/2024
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 15.04.2024, 20:59 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Versammlungsgeschehen in Dresden

Im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen in der Landeshauptstadt Dresden führte die Dresdner Polizei heute einen Einsatz durch. Unterstützt wurde sie dabei von der sächsischen Bereitschaftspolizei.

Am späten Nachmittag startete eine Versammlung unter dem Motto „Kein Fußbreit dem Quergida-Faschismus!“ auf dem Alaunplatz. Danach liefen deren Teilnehmer unter anderem über die Alaunstraße, die Albertstraße sowie die Augustusbrücke bis zum Neumarkt.

Auf dem Neumarkt startete gegen 18:45 Uhr eine Versammlung des Pegida Fördervereins. Im Anschluss führte ein Aufzug unter anderem über die Wilsdruffer Straße, die St. Petersburger Straße, den Dr.-Külz-Ring sowie die Seestraße wieder zurück zum Neumarkt. Auf der St. Petersburger Straße und der Wilsdruffer Straße setzten sich jeweils etwa 15 bis 20 Menschen auf die Fahrbahn, um gegen Pegida zu protestieren. Polizisten sicherten die Situationen ab. Der Aufzug wurde an den Stellen vorbeigeleitet.

Die Teilnehmer der Versammlung „Kein Fußbreit dem Quergida-Faschismus!“ folgten der Aufzugsstrecke und brachten dabei fortlaufend ihren Protest in Hör- und Sichtweite zum Ausdruck. Gegen 21:00 Uhr endete die Versammlung des Pegida Fördervereins, kurz darauf auch die Gegenversammlung.

Die Dresdner Polizei leitete fünf Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen Verfassungswidriger Organisationen (1), Körperverletzung (1), Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen (1) sowie Verstößen gegen das Versammlungsgesetz (2) gegen Teilnehmer der Pegida-Versammlung ein. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um Deutsche im Alter von 47 bis 59 Jahren

Insgesamt 326 Polizisten waren im Einsatz. (ml)

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