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Erfolgreiche Abschlussmaßnahmen im Ermittlungsverfahren „NIGHT“ wegen schwerem Bandendiebstahl von KfZ gem. 244a StGB

Verantwortlich: LKA Sachsen, StA Chemnitz
Stand: 13.10.2020, 15:14 Uhr

Im Rahmen der Bekämpfung der internationalen Kfz-Kriminalität unterstützte die Soko Kfz des Landeskriminalamtes Sachsen erfolgreich die Wojewodschaftskommandantur (KWP) in Wroclaw bei der Durchführung von Exekutivmaßnahmen. Dabei wurden in dem, bei der Staatsanwaltschaft Chemnitz, Abteilung für Organisierte Kriminalität, geführten Ermittlungsverfahren „NIGHT“ ein Europäischer Haftbefehl vollstreckt und zwei Durchsuchungsbeschlüsse realisiert. Die aktuellen Maßnahmen richteten sich nunmehr gegen den Kopf der hierarchisch organisierten Bande. Dabei wurden zahlreiche Beweismittel und Asservate in Form von Fahrzeugen, Fahrzeugteilen, Mobiltelefone und Datenträger sowie Vermögenswerte in sechsstelliger Höhe gesichert.

Vorausgegangen waren langjährige Ermittlungen gegen die Bande, welche sich auf den Diebstahl von hochwertigen PKW, insbesondere der Marken BMW und Audi, in Deutschland spezialisiert hatte. Bereits in einem ersten gemeinsamen Einsatz des LKA Sachsen, Soko Kfz gemeinsam mit der KWP Wroclaw Ende 2019 in Polen wurden Haftbefehle gegen mehrere Bandenmitglieder der unteren Hierarchieebene vollstreckt sowie zahlreiche Objekte der Bande durchsucht. Nach Auslieferung der Beschuldigten nach Deutschland wurden diese mittlerweile am Landgericht Chemnitz zu Haftstrafen zwischen 4 und 7 Jahren verurteilt.

 

Der Leiter der Soko Kfz im LKA Sachsen, KHK Hauswald: „Umso erfreulicher ist es, dass es in enger Zusammenarbeit mit den polnischen Kollegen gelungen ist, nunmehr auch erfolgreich gegen den Chef der Bande vorzugehen.“


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