Blackboxangriffe auf Bankautomaten aufgeklärt
Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnten die Dresdner Staatsanwaltschaft und Polizei in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Wien zwei Mitglieder (beide 29) einer Diebesbande bekannt machen, die in Dresden, Leipzig und Wien versucht hatten an Bankautomaten illegal an Geld zu gelangen.
Nach bisherigen Ermittlungen bestand die Gruppe aus mindestens vier Personen. Erstmalig gelangten sie im November 2017 in den Fokus der Polizei, als es ihnen gelungen war, mehrere Geldautomaten in Österreich mittels technischer Manipulation zur Auszahlung von Bargeld zu bringen. Dabei entstand ein Schaden von ca. 450.000 Euro.
In der Nacht vom 16.12.2017 zum 17.12.2017 versuchten die Täter mit der gleichen Begehungsweise, an Bargeld an drei Automaten zweier Banken an der Kesselsdorfer Straße in Dresden zu gelangen. Die technischen Sicherheitsvorkehrungen verhinderten jedoch eine Auszahlung.
Durch die Ermittlungsarbeit der Dresdner Kriminalpolizei konnte die Tätergruppierung neben den Tathandlungen in Österreich auch mit einer weiteren Tat in Leipzig in Verbindung gebracht werden. Hier hatten sie nur wenige Stunden nach ihrem Versuch in Dresden ebenfalls erfolglos versucht, an Geld zu gelangen
Zwei Männer wurden namentlich bekannt gemacht. Gegen die ukrainischen Staatsbürger wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen. Einer der beiden konnte Ende April bei der Einreise aus der Ukraine nach Rumänien festgenommen werden. Er ist inzwischen in die JVA Dresden überführt worden. (sg)
Nach bisherigen Ermittlungen bestand die Gruppe aus mindestens vier Personen. Erstmalig gelangten sie im November 2017 in den Fokus der Polizei, als es ihnen gelungen war, mehrere Geldautomaten in Österreich mittels technischer Manipulation zur Auszahlung von Bargeld zu bringen. Dabei entstand ein Schaden von ca. 450.000 Euro.
In der Nacht vom 16.12.2017 zum 17.12.2017 versuchten die Täter mit der gleichen Begehungsweise, an Bargeld an drei Automaten zweier Banken an der Kesselsdorfer Straße in Dresden zu gelangen. Die technischen Sicherheitsvorkehrungen verhinderten jedoch eine Auszahlung.
Durch die Ermittlungsarbeit der Dresdner Kriminalpolizei konnte die Tätergruppierung neben den Tathandlungen in Österreich auch mit einer weiteren Tat in Leipzig in Verbindung gebracht werden. Hier hatten sie nur wenige Stunden nach ihrem Versuch in Dresden ebenfalls erfolglos versucht, an Geld zu gelangen
Zwei Männer wurden namentlich bekannt gemacht. Gegen die ukrainischen Staatsbürger wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen. Einer der beiden konnte Ende April bei der Einreise aus der Ukraine nach Rumänien festgenommen werden. Er ist inzwischen in die JVA Dresden überführt worden. (sg)